Routenplanung zum Laufen mit Komoot

Runtastic hat Anfang 2021 die Routenplanungsfunktion in Ihren Apps abgekündigt und wird diese Schritt für Schritt entfernen.

Es musste also eine Alternative zur Routenplanung und Navigation für das Laufen, Trailrunning, Spazieren gehen und Wandern gefunden werden.

Durch die Empfehlung eines Arbeitskollegen und dem zugehörigen Runtastic-Gutschein war die Alternative Komoot relativ klar in der Auswahl.

Wichtig war mir die Offline-Funktionalität und die Sprachausgabe während der „Navigation“. Durch ein gutes Angebot konnte ich mir auch gleich das gesamte Welt-Paket freischalten. Den Mehrwert für einmalige Kosten gegenüber einem monatlichen Abo-Modell zwischen Premium und dem Welt-Paket habe ich aber noch komplett verstanden. Die gebotenen Mehrwerte passen aus meiner Sicht nicht zu den monatlichen Kosten.

Man hat in der Applikation sehr schnell seine eigenen Routen erstellt oder per GPS importiert (hier am Beispiel meiner Hausrunde). Wenn das nicht ausreicht, gibt es rund um den aktuellen Ort sehr gute Empfehlungen für diverse Runden.

Welche App / Anbieter nutzt Ihr für das Entdecken neuer Routen und Wege? Nutzt Ihr eine Navigationsapp für eure „Läufe“?

 

Das erste Quartal ist vorbei. Wie sieht es mit den Laufzielen aus?

Für das Jahr 2021 hatte ich hier schon etwas zu den Laufzielen geschrieben: Laufziele für das Jahr 2021

Prinzipiell ist man in Pandemie-Zeiten mit dem Laufen noch in einer sehr guten Ausgangssituation, um seine Ziele realisieren zu können. Zu den Laufveranstaltungen gibt es leider noch keine neuen Informationen.

Die Idee mit dem Rom-Marathon ist aber wahrscheinlich schon gestorben – siehe https://www.runnersworld.de/laufkalender/rommarathon/. Der 3-Zinnen-Lauf ist aktuell noch für den 11.09.2021 geplant. Am 17.07.2021 soll bereits der Reschenseelauf stattfinden. Bei der aktuellen Situation kann ich mir das aber alles noch nicht richtig vorstellen. Und wenn es dann recht „individuelle Hygienekonzepte“ geben wird z.B. alleine laufen, ohne Zuschauer laufen etc., dann würde ich mir eher Laufveranstaltungen sparen (auch wenn das für die Veranstalter dann noch schwieriger wird).

Da im ersten Quartal auch alle Sportarten in der Halle ausgesetzt wurden, war es mir auch nicht Möglich das Lauftraining durch das Ringen zu unterstützen d.h. ich musste weiterhin 2 x pro Woche auf Adidas Training als Ergänzung ausweichen.

Das Lauftraining verlief aber soweit planmäßig. Ende März 2021 stand ich dann bei 694 Kilometer.

Der Januar 2021 lieg durch den #RWJanuarStreak nahezu perfekt. Im Februar 2021 habe ich dann auch noch einmal fast die 200 km geknackt. Hier hatte ich hauptsächlich Challenges bei Runtastic durchgeführt. Im März 2021 gab es bei den Adidas Runners Munich interessante virtuelle Läufe. 

Dann gab es noch die HI ENERGY SERIES. Diese begann mit einem Cooper Test d.h. 12 Minuten so viele Meter wie möglich laufen. Danach ging es um 1,5 Kilometer mit Maximalgeschwindigkeit. Dann der längste Lauf auf 7 Kilometer, um die 5 Kilometer dann als finales Rennen in Bestzeit am 13.03.2021 zu laufen. Hier konnte ich meine persönliche Bestzeit auf 21:51 Minuten verbessern.

Durch das geänderte Training im Quartal 1 2021 ist auch das Ziel den ICON-Status bei Runtastic zu erklimmen auf alle Fälle in greifbare Nähe gekommen. Das hätte ich in 2020 noch nicht gedacht. 🙂

Wie sehen eure Zwischenstände zu den Laufzielen 2021 aus? Gibt es gravierende Abweichungen oder seid ihr noch alle im Plan?

Ein paar neue Laufschuhe für den Sommer

Es gab mal wieder ein Angebot meiner Laufschuhe Asics Cumulus. Wie viele Kilometer verwendet Ihr eure Laufschuhe? Oder geht es bei euch eher nach Alter? Bei mir ist nach 1.000 – 1.200 Laufkilometer meistens die Sohle recht gut verschlissen …

Mit Leib und Seele (für unsere Löwen …)

Hier mal ein Song für „Münchens große Liebe“. Wer kennt Sie nicht? Die Vorstadtkönige mit Ihrem Song „Mit Leib und Seele“. Hier könnt Ihr euch kostenfrei die Lieder anhören.

Ein toller Song vom Text, über die musikalische Leistung muss man da etwas hinwegsehen 😉

Besser ist es natürlich live im Stadion, doch seht selbst:

Ringen als Mannschaftssport – Was nimmt man für den Beruf mit?

Das Ringen ist eine der ältesten Sportarten der Welt. Im Normalfall ringt man Mann gegen Mann (oder Frau gegen Frau). Das gemeinsames Training und Ziel verbindet. Aber auch die Mannschaftsleistung ist bei den Wettkämpfen wichtig. Bei den Mannschaftskämpfen muss sich jeder Ringer auf Sportkollegen verlassen.

Im Vergleich zu anderen Sportarten wird beim Ringen die Motorik verbessert d.h. die Bewegungsabläufe werden geschult. Bei der Muskulatur werden nicht nur einzelne Teilen, sondern der ganze Körper gekräftigt. Das Ringen erhöht auch die Belastungsfähigkeit und die Kondition.

Durch verschiedene Kraft- und Gleichgewichtsübungen, sowie das Techniktraining lernen Sportler Ihren Körper kennen und beherrschen. Durch das feste Regelwerk mit klaren Grenzen wird der Fairnessgedanke gefördert. Beim Ringen werden Werte wie Teamgeist, Respekt, Ehrgeiz, Willenskraft und Disziplin vermittelt.

Das Ringen ist eine sehr anstrengende Sportart. Beim Ringkampf werden alle Muskelgruppen trainiert, das sorg für eine stabile Muskulatur und effektive Verbrennungsprozesse. In Trainingskämpfen lernt man auch viel über die Einschätzung der eigenen Grenzen und die Grenzen des Gegners.

Im gemeinsamen Training kommen Sportler aus allen Bereichen zusammen d.h. die Sozialisierung und der Teamgeist stehen im Fokus. Man unterstützt sich bei Erfolgen und Misserfolgen (auf der Matte und neben der Matte).  Der Erfolg kommt natürlich nicht von alleine. Bei der Wiederholung von Übungen und dem Ausdauertraining kommt die Präzision hinzu – hier ist Willenskraft gefordert.

Seinen eigenen Körper und Geist zu kennen, sowie zu trainieren stärkt das Selbstbewusstsein und gibt Selbstsicherheit. Das stärkt die eigene Persönlichkeit. Natürlich kommt bei all der Anstrengung auch der Spaß nicht zu kurz!

Fazit

Damit ist man durch das Ringen (natürlich auch durch andere Sportarten) Fit im Arbeitsalltag. Der Teamsport fördert den beruflichen Zusammenhalt untereinander.

Welche Themen sind im Mannschaftssport (auch gerne Speziell beim Ringen) für die berufliche Perspektive wichtig? Welche Themen kann man in den Alltag mitnehmen?

 

Laufen um den Kopf frei zu bekommen

Laufen gegen Stress? Laufen um den Kopf frei zu bekommen? Laufen macht glücklich? Diese „Schlagworte“ und „Lebensweisheiten“ liest man online sehr häufig zum Thema Laufen.

Ganz passend fand ich das Zitat:

„Kopfentspannung durch die Füße“.

Ich mache zwar bei meinen Laufeinheiten nicht immer den glücklichsten Eindruck, aber für meine innere Balance hilft mir das Laufen bzw. generell Sport sehr.

Nach einem herausfordernden Arbeitstag hilft mir zum Abschalten ein Dauerlauf um zwischen Beruf- und Privatleben zu wechseln. Wenn es in der Arbeit etwas „hitziger“ wurde, dann hilft mir auch ein Intervalltraining um den Stress abzubauen. Durch jegliche sportliche Betätigung werden Stresshormone abgebaut und Glückshormone aufgebaut. 🙂 Generell sind die Laufaktivitäten also ein direkter Stresskiller!

Speziell in 2020 und den gesteigerten HomeOffice-Tätigkeiten sehe ich eine Laufeinheit auch als gute Pause um den Kopf frei zu bekommen (obwohl ich in der Mittagspause meistens nicht dazu komme).

Folgende Punkte beobachte ich bei meinen Lauftrainings::

  • Neue Gedanken durch das Hören von Podcasts
  • Neue Ideen generieren, da man beim Laufen eine andere Perspektive einnehmen kann
  • Austausch über bestimmte Themen mit einem Laufpartner
  • Die Gedanken durch die Konzentration auf die Strecke oder die Umgebung abschweifen lassen
  • Neue Energie tanken, da man sich in der Natur bewegt (anstatt dem ganzen Tag für dem Rechner sitzt)

Mir hilft das Laufen bzw. der Ausdauersport um den Kopf frei zu bekommen (natürlich auch um die Fitness zu steigern und etwas Gewicht abzunehmen).

Ich habe das Laufen bei mir oft getestet und für gut befunden. Wie sehen Eure Erfahrungen im Umgang mit Stress und Problemen im Berufsalltag / Alltag aus? Hilft euch eine sportliche Betätigung zum Ausgleich?

 

#RWJanuarStreak-Challenge geschafft und der Fitness-Januar …

Bei Runner’s World wurde gibt es dieses Jahr schon zum vierten Mal im Januar die Challenge #RWJanuarStreak. Dies war für mich die Motivation den Jahresbeginn einmal etwas anders zu beginnen. Das Ergebnis seht Ihr hier in der Runtastic-Auswertung:

Der Streak-Running-Trend kommt aus den USA, aber den längsten Streak hält der Brite Ron Hill (mit 52 Jahren und 39 Tagen).

Es galt vom 01.01.2021 0 Uhr bis zum 31.01.2021 24 Uhr je eine Meile d.h. ca. 1,6 km am Stück zu laufen. Das Ergebnis kann dann optional unter dem Hashtag #RWJanuarStreak in den sozialen Medien geteilt werden.

Hier mal das abfotografierte Ergebnis (meiner ausnahmsweise analogen Mitschrift) zum #RWJanuarStreak:

Anstatt 1,6 km habe ich es mit 5.000 Schritte pro Tag d.h. ca. 5 km versucht. Das war das Aktivitätsziel meines Fitnesstrackers.

Und hier auch mal die Serie von Mi Fit:

Ich hatte also für Januar folgende Fitnessziele geplant und umgesetzt:

  • #RWJanuarStreak mit je min. 1,6 km pro Tag – Check
  • 5.000 Schritte pro Tag als Aktivitätsziel – Check (im Schnitt 12.200 Schritte pro Tag)
  • 100 km in jedem Monat Laufen – Check
  • Ernährungsprogramm schlankr.de starten für Ziel BMI 25 – Check
  • Pro Woche zwei weitere Trainingsaktivitäten – Check
  • 300.000 Schritte im Januar bewegen – Check (es waren dann insgesamt 378.251 Schritte)
  • Monat mit den meist getrackten Kilometern in Runtastic (seit Einstieg im Januar 2016) – Check (insgesamt waren es dann doch 275 km)

Damit ist schon einmal der Start für das Training in 2021 mit der Grundlagenausdauer aus meiner Sicht gut begonnen.

Wie hat euer Januar mit den sportlichen Zielen für 2021 begonnen?

Laufziele für das Jahr 2021

Das ich in 2021 1.200 km mit je 100 km pro Monat Laufen möchte hatte ich hier schon erwähnt.

Im Januar möchte ich mit dem #RWJanuarStreak beginnen. Ich möchte aber anstatt 1 Meile bzw. 1,6 km pro Tag 5.000 Schritte aktiv sein d.h. für mich grob 5 km am Tag in Bewegung sein.

Abhängig von den Veranstaltern würde ich gerne am Reschenseelauf (17.07.2021, 15,3 km – Panoramalauf) und am Drei Zinnen Lauf m (11.09.2021, 17 km  – 1.333 hm) teilnehmen. Den Andechs-Trail fände ich auch interessant, da gibt es aber noch keinen Termin (ca. 15 KM beim Expert-Trail).

Vielleicht ergeben sich auch wieder ein paar Trailrunning-Workshops mit Moritz von Salomon Augsburg (hier gibt es noch keine aktuellen Termine im Umkreis). Wenn euch hier Details interessieren, dann könnt Ihr mal in der Facebook-Gruppe vorbei schauen. Hier auch einmal der Ausblick eines Events vom Wolfskopf.

Je nachdem was sich ergibt, werde in das Training für einen Marathon (42,195 km) oder eine Bestzeit im Halbmarathon (21,0975 km) angehen. Das mache ich aber abhängig welche Laufveranstaltungen in 2021 überhaupt stattfinden werden.

Das Training werde ich dann wieder anhand eines Trainingsplans für mich optimieren.

Wie sehen eure Laufziele im aktuellen Jahr aus? Plant Ihr mit Lauf-Events in 2021?

Laufbilanz 2020

Nachdem ich meine 1.000 KM Jahresziel 2020 schon am 30.06.2020 erreicht hatte, habe ich im Corona-Jahr meine Laufplanung etwas angehoben und auf 1.500 KM erweitert. Aber auch hier war eine kleine Korrektur nach Oben notwendig.

Ich habe mir wieder etwas Zeit genommen, um meine Lauf- bzw. Sportstatistiken bei Runtastic aus 2020 etwas genauer anzusehen. Ich bin ca. 340,9 KM über dem geplanten Ziel für 2020 gelaufen.

Insgesamt bin ich 1.840,9 KM in 166 Einheiten in ca. 180 Std. gelaufen. Dabei habe ich ungefähr 147.998 Kalorien verbrannt und ca. 23.508 Höhenmeter hinter mir gelassen.

Zwei schöne Highlights waren in 2020 die Trailruns im Derchinger Forst und auf den Wolfskopf die von Salomon organisiert wurden. Den Gold-Status bei ALL.ACTIVE konnte ich leider nicht erwerben, da die Plattform eingestellt wurde.

In 2021 möchte ich etwas mehr Alternativtraining (mit Adidas Training) machen und habe mir ein Ziel von 100 KM pro Monat d.h. ein Jahresziel von 1.200 KM gesetzt. Außerdem möchte ich im Adidas Creators Club den Gamechanger-Status erreichen (für „Icon“ wird es leider nicht ganz reichen).

Habt Ihr eure gesteckten Laufziele in 2020 erreichen können?