Idee für den Automaten

Seit August 2014 plane ich einen Arcade-Automaten zu bauen. Insprieriert wurde ich dazu von einem Bekannten und der Seite Retro-Arcarde.

Der Plan für den Automaten wurde von meinem Bekannten erstellt. Der Standautomat wird 175 cm groß werden.

Für das Holzgehäuse haben wir uns für 15 mm dickes Holz entschieden (die Rückwand wird 8 mm stark). Die Seitenteile werden dann mit einer Stegkante abgeschlossen. Das Gehäuse wird mit Folien im „Zurück in die Zukunft“ Design beklebt.

Die Technik wird aus einem Ipac für den Controller und einem PC / Notebook und dem zugehörigen Monitor und Lautsprechern bestehen.

Fertiges System

Der Automat wurde im Februar 2016 fertiggestellt. Die Historie des Aufbaus kann im Blog in der Kategorie Arcade-Automat verfolgt werden.

Der fertige Automat sieht so aus:

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Aufbau des Systems

Als Zusammenfassung der Blog-Einträge, hier einmal eine Übersicht, was der Aracde-Automat genau enthält:

  • Der Plan für das Gehäuse wurde von einem Zeichner erstellt
  • Holzgehäuse mit 15 mm dicken Platten
  • Keine analoge Münztechnik (war geplant, die Türe und die Münztechnik war aber leider nicht lieferbar) – die Coins werden jetzt über den Ipac gesteuert
  • Als Rechenmaschine wird ein Dell Precision M4500 verwendet (optional werden Daten auf einer externen USB 3.0 HDD ausgelagert) (das Notebook fährt bei Stromeingang automatisch hoch)
  • Hyperspin in der neuesten Version wird als Frontend verwendet
  • Bei den Emulatoren habe ich mich erst einmal am Motto „Weniger ist mehr“ orientiert (auf dem System ist: MAME, NES, SNES, N64, Atomiswave, Taito Type X, Sega Naomi, Cave)
  • Für das Bild wird ein alter 19 Zoll Dell-Monitor im 5:4-Format mit einer Auflösung 1280×1024 verwendet (der Monitor aktiviert sich bei Stromeingang selbstständig)
  • Das Layout der „Zurück in die Zukunft“ Folien wurde von einem Designer erstellt
  • Der Druck der Folien ist in Berlin erfolgt
  • Das Aufbringen der Folien wurde in Aichach umgesetzt
  • Basis für die Tasteneingaben ist ein Ipac mit dem Standard-Layout
  • Für die Knöpfe und Joysticks wurden einfache Versionen verwendet
  • Eine Optimierung des Notebooks wurde Windows-seitig vorgenommen
  • Als Lautsprecher wurden günstige PC-Lautsprecher mit Klinken-Stecker verwendet
  • Der Automat kann von hinten mit einem Schalter geschalten werden (damit fährt das ganze System hoch)
  • Die komplette PC-Elektronik ist von vorne über eine Tür zugänglich

Wenn jemand an Details interessiert ist, kann er sich gerne direkt bei mir melden.