Meine 30-Tage-Fitness-Challenge: Kleine Schritte, große Wirkung

Alles begann, als ein Kollege mich zu einer 30-Tage-Fitness-Challenge motivierte. Die Idee war einfach: Jeden Tag sechs Übungen durchführen und dabei das Ziel verfolgen, kontinuierlich stärker zu werden. Die Übungen waren einfach, aber herausfordernd, und ich begann mit insgesamt etwa 100 Wiederholungen.

Was mich ansprach: Es war machbar – 5 bis 15 Minuten pro Tag, perfekt, um einen Ausgleich zu meiner sitzenden Tätigkeit zu schaffen.

Die Übungen – Ein einfacher, effektiver Plan

Jeden Tag absolvierte ich die folgenden Übungen bis zur Muskelerschöpfung:

  1. Liegestütze – So viele, wie ich schaffte
  2. Sit-ups – Mit angewinkelten Beinen 
  3. Russian Twists – Nach vollständiger Erschöpfung beim Bauchtraining hinzugefügt
  4. Rückenkräftigung – Auf dem Bauch liegend, Arme und Beine diagonal bewegend
  5. Tiefe Kniebeugen – So viele, wie möglich (maximal 50-60 für Fortgeschrittene)
  6. Klimmzüge (falls möglich)

Der Schlüssel war, jede Übung nur einmal pro Tag auszuführen, aber immer bis zur völligen Muskelermüdung.

Zu Beginn konnte ich viele Übungen nur wenige Male ausführen. Doch durch tägliche Wiederholungen und den Fokus auf die richtige Technik steigerten sich meine Ergebnisse schnell. Schon nach zwei Wochen hatte ich meine Gesamtwiederholungen verdoppelt. Am Ende der 30 Tage waren es insgesamt etwa 400 Wiederholungen – ein Erfolg, der sich sehen lassen konnte.

Was bringt so eine Challenge?

  • Körperliche Vorteile: Mein Körpergefühl hat sich deutlich verbessert. Besonders Rücken, Brust und Bauch waren gestärkt – perfekt als Ausgleich für den Büroalltag.
  • Mentaler Effekt: Die tägliche Routine wurde zur Gewohnheit. Ich merkte, wie ich mental stärker wurde, weil ich mich jeden Tag der Herausforderung stellte.
  • Effizienz: 15 Minuten Bewegung pro Tag reichten aus, um sichtbare Fortschritte zu machen.

Der Effekt nach 30 Tagen

Am Ende der Challenge fühlte ich mich fitter, belastbarer und motivierter. Es war erstaunlich, wie wenig Zeit nötig war, um so viel zu erreichen. Zudem habe ich ein viel besseres Verständnis für meinen Körper entwickelt – ich wusste genau, wann ich an meine Grenzen ging.

Wie ich dran geblieben bin

Nach den 30 Tagen wollte ich nicht einfach aufhören. Die Challenge hatte mir gezeigt, wie wichtig Bewegung im Alltag ist. Deshalb habe ich mir folgende Ziele gesetzt:

  • Weiterhin täglich kurze Trainingseinheiten einbauen: Auch wenn ich nicht mehr alle Übungen täglich mache, bleibe ich be 7 Einheiten pro Woche (ergänzend zum Lauftraining).
  • Neue Ziele setzen: Beispielsweise die Anzahl meiner Klimmzüge zu erhöhen.
  • Freude an Bewegung behalten: Ich habe die Routine nicht als Pflicht, sondern als Gewinn für meine Gesundheit gesehen.

Fazit

Die 30-Tage-Fitness-Challenge war ein voller Erfolg. Mit nur 5 – 15 Minuten am Tag konnte ich eine spürbare Veränderung in meiner Fitness und meinem Wohlbefinden erreichen. Sie hat mir gezeigt, dass auch mit wenig Zeitaufwand große Fortschritte möglich sind – und dass Dranbleiben die wahre Stärke ist.

Mein Tipp: Probiert es aus! Die Zeit vergeht schnell, die Effekte bleiben lang. 💪

Road to Regensburg: Mein Marathon-Training im Februar 2025 – Block 1, Wochen 1-4

Der erste Block meines 17-wöchigen Trainingsplans von Hannah und Michael Sassnink (Diamonds Aichach) ist geschafft. Die Vorfreude auf den Marathon in Regensburg am 01. Juni 2025 wächst – auch wenn der Anfang alles andere als leicht war. Erkältung, anspruchsvolle Intervalle und abwechslungsreiche Einheiten haben diese ersten vier Wochen geprägt. In diesem Beitrag möchte ich euch durch die einzelnen Wochen führen, von herausfordernden Tempoläufen bis zu motivierenden Wettkampftests.

Kalenderwoche 6: Ein holpriger Start mit Erkältung

Diese Woche startete alles andere als optimal. Eine leichte Erkältung machte sich bemerkbar und beeinträchtigte das Training deutlich. Die geplanten 1.600-Meter-Intervalle (5x in 4:35) erwiesen sich als zu hart und konnten nicht wie gewünscht absolviert werden. Ähnlich lief es bei den 3×3 Kilometer Tempointervallen in einer Pace von 4:55 – hier war schnell klar, dass der Körper noch nicht wieder voll belastbar war.

Positiv war dagegen der lange Lauf am Ende der Woche: 100 Minuten in einem gemütlichen Tempo von 6:00 Min./km. Auch wenn die Pace langsamer als geplant war, fühlte sich diese Einheit gut an und half, die Basis zu stärken.

Fazit: Geduld war hier das Schlüsselwort. Anstatt verbissen an den Intervallen festzuhalten, setzte ich auf langsame, aber stetige Fortschritte.

Kalenderwoche 7: Erste Fortschritte und ein motivierender Testlauf

In dieser Woche ging es endlich aufwärts. Die 9x 1.000-Meter-Intervalle in einer Pace von 4:30 waren zwar knapp nicht zu schaffen, doch die GA1- und GA2-Einheiten liefen zum Ende der Woche schon deutlich besser. Besonders motivierend war der 10-Kilometer-Testlauf in einer Pace von 4:55 – ein solider Erfolg nach der zähen Vorwoche.

Ein besonderes Highlight war ein GA1-Lauf mit einem Arbeitskollegen. Auch wenn die Pace zwischendurch etwas zu hoch war, tat die Gesellschaft gut und brachte neuen Schwung ins Training.

Fazit: Die Form kam langsam zurück. Besonders die Abwechslung durch das Laufen mit einem Kollegen sorgte für neue Motivation.

Kalenderwoche 8: Höhenmeter und Wettkampfluft schnuppern

Die dritte Trainingswoche war geprägt von erfolgreichen Einheiten und einem echten Highlight am Sonntag. Die 4x 2.000-Meter-Intervalle in einer Pace von 4:50 liefen besser als erwartet. Auch die GA1- und GA2-Einheiten funktionierten ohne größere Probleme.

Am Sonntag, dem 23.02.2025, stand dann der Oberbernbacher Speed Cross der Diamonds Aichach auf dem Plan. Trotz 115 Höhenmetern konnte ich eine Durchschnittspace von 4:57 halten – ein echtes Erfolgserlebnis. Die anspruchsvolle Strecke war nicht nur eine gute Standortbestimmung, sondern auch eine willkommene Abwechslung im Training.

Der Blick richtet sich jetzt auf den Ecknacher 10k-Straßenlauf am 16.03.2025, bei dem ich die Pace auf flacher Strecke testen möchte.

Fazit: Die Höhenmeter haben nicht nur Kraft, sondern auch Selbstvertrauen gegeben. Die Mischung aus Tempo und Höhenmetern scheint zu funktionieren.

Kalenderwoche 9: Intervall-Intensivwoche und ein langer Lauf

Die letzte Woche des ersten Blocks brachte noch einmal richtig Tempo ins Training. Die 15x 400-Meter-Intervalle in einer Pace von 4:25 auf der Tartan-Bahn waren herausfordernd, aber letztlich machbar. Vor allem mental war diese Einheit eine gute Übung, um den Fokus zu halten.

Besonders zufrieden war ich auch mit den 3x 3 Kilometer Tempointervallen in einer Pace von 4:55. Mit Trabpausen sowie Ein- und Auslaufen kamen insgesamt rund 15 Kilometer zusammen – ein echter Kilometerfresser.

Der Abschluss der Woche: Ein langer Lauf über 110 Minuten in einer Pace von 6:00, der insgesamt auf etwa 18,60 Kilometer kam. Der Sieg der Löwen am 01.03.2025 rundete diesen Lauf perfekt ab.

Fazit: Die Mischung aus kurzen und langen Intervallen sowie einem längeren Lauf scheint gut zu funktionieren. Die Formkurve zeigt nach oben.

Ausblick auf Block 2: Mehr GA1, GA2 und längere Läufe

Der zweite Trainingsblock (03.03.2025 – 23.03.2025) wird die bisherigen Schwerpunkte fortführen: GA1- und GA2-Läufe, Intervalltrainings und zunehmend längere Läufe. Besonders gespannt bin ich auf den Ecknacher 10k-Straßenlauf, der nicht nur eine Standortbestimmung, sondern auch eine Chance ist, das gelernte Tempo auf flacher Strecke umzusetzen.

Die Basis ist gelegt, jetzt heißt es: Dranbleiben und die nächsten Wochen fokussiert angehen!

Fazit des ersten Blocks: Auch wenn nicht alles nach Plan verlief, war der erste Block ein gelungener Auftakt. Die Mischung aus Intervallen, langen Läufen und Wettkampftests hat eine solide Grundlage geschaffen. Jetzt kommt es darauf an, die Intensität kontrolliert zu steigern und die Form weiter aufzubauen.

Intelligentes Messsystem (iMSys): Von Innovation zu Irritation – Mein kritischer Erfahrungsbericht mit bayernwerk

Seit Oktober 2020 habe ich das intelligente Messsystem (iMSys) von bayernwerk in Kombination mit meiner Wärmepumpe und meinem Niedrigenergiehaus im Einsatz, weil ich anfangs hoffte, damit eine zukunftsweisende Steuerung in mein SmartHome-System openHAB integrieren zu können. Als einer der ersten Kunden war ich gespannt auf die Möglichkeiten der HAN-Schnittstelle, die mir eine effiziente Laststeuerung und somit einen wertvollen Beitrag zur Energiewende ermöglichen sollte. Schnell wurde jedoch deutlich, dass sich hinter der innovativen Fassade ein langwieriges und frustrierendes Fiasko verbarg.

Der lange Weg vom ersten Kontakt bis zur ersten Lösung

Schon zu Beginn meines Einsatzes stellte sich heraus, dass der Zugang zur HAN-Schnittstelle nahezu unmöglich ist. Zwischen Oktober 2020 und Oktober 2023 unternahm ich zahlreiche Versuche, den gewünschten Zugang zu realisieren. Trotz intensiver Tests und wiederholter Kontaktaufnahmen blieb der Erfolg aus, und ich erhielt immer wieder Rückmeldungen, in denen der Fehler fälschlicherweise auf meiner Seite gesucht wurde, obwohl alle Indizien eindeutig auf Probleme im System hindeuteten. Ständige Fehlermeldungen wie „Update ist noch nicht abgeschlossen“ und die immer wieder generierten, jedoch falschen Zugangsdaten führten zu einer stetig wachsenden Frustration.

Technische und kommunikative Herausforderungen

Die technische Problematik manifestierte sich vor allem in der starren Systemgestaltung: Die Software des Zählers erlaubt es nicht, die IP-Adresse zu ändern, sodass eine dynamische Zuweisung über DHCP nicht möglich ist. Diese Einschränkung erschwert die Integration des iMSys in ein bestehendes lokales Netzwerk erheblich und stellt für technisch ambitionierte Endkunden eine enorme Hürde dar. Parallel dazu verschärften sich auch die kommunikativen Schwierigkeiten. Über diverse Kanäle wie Livechat, Telefon und E-Mail wechselten die Ansprechpartner ständig, und es wurden diverse Ticketnummern vergeben, ohne dass der erhoffte technische Support jemals zielführend zur Lösung beitrug. Immer wieder wurde ich an externe Partner wie den Hersteller ITRON und den Softwareanbieter TRuDI verwiesen, die als Privatperson jedoch keine Unterstützung bieten konnten. Einzig der Energielieferant ESB zeigte sich als kompetenter Ansprechpartner, blieb aber in der praktischen Lösungsfindung letztlich machtlos.

Konsequenzen und Lösungsansätze

Nach Jahren der Fehlersuche und endlosen Interaktionen – ab November 2023 bis Februar 2025 dokumentierte ich nahezu wöchentlich jeden einzelnen Kontakt, um letztlich eine Grundlage für einen möglichen Rechtsstreit zu schaffen – wurde erst am 08.01.2025 der Fehler mit den falschen Zugangsdaten behoben, sodass der Zugriff über TRuDI und direkt am Zähler kurzfristig möglich war. Doch selbst dieser Erfolg war nur von kurzer Dauer, denn die Unmöglichkeit, die IP-Adresse des Messsystems zu ändern, blieb ein gravierendes Problem. Die vom Betreiber getätigte Aussage, dass die HAN-Schnittstelle für Endkunden in den meisten Fällen schlicht nicht nutzbar sei und stattdessen lediglich die manuelle Messwertvisualisierung im Portal vorgesehen ist, verdeutlicht, dass individuelle Lösungen und Flexibilität nicht im Fokus der Systemgestaltung stehen. Für mich bedeutete dies, dass ich alternative Wege in Betracht ziehen musste – etwa durch den Einsatz eines Mini-Routers und die Einrichtung eines eigenen VLANs, um die feste bayernwerk-IP-Adresse in mein lokales Netzwerk zu routen. Diese Lösung erfordert jedoch zusätzliche Hardware und technisches Know-how, was insbesondere für weniger versierte Kunden kaum zu bewerkstelligen ist.

Ausblick und offene Fragen

Die gesamte Erfahrung mit dem iMSys von bayernwerk zeigt, wie innovative Technologien an den eigenen technischen und kommunikativen Mängeln scheitern können. Für technikaffine Endkunden, die aktiv zur Energiewende beitragen wollen, bedeutet dies, dass sie in ein System investiert werden, das von vornherein auf eine maximale Abhängigkeit vom Betreiber ausgelegt ist. Diese starre Systemarchitektur und die mangelhafte Kundenbetreuung stellen ernsthafte Hürden dar, die über den rein technischen Aspekt hinausgehen. Die Frage bleibt daher: Ist es nur an meiner spezifischen Kombination aus PV-Anlage, Wärmepumpe und SmartHome-System, oder handelt es sich um ein generelles Problem, das auch andere Anwender betrifft? Auch die mangelnde Flexibilität bei der Netzwerkintegration und die unzureichende Unterstützung seitens des Betreibers werfen grundlegende Fragen zur Zukunft des Systems auf.

 

Nachtblut live in München – Ein düsteres Spektakel der Extraklasse!

Am 28. Februar 2025 war es endlich soweit: Nachtblut präsentierten im Münchener Backstage ihr neues Album „Todschick“, das erst eine Woche zuvor, am 21. Februar, veröffentlicht wurde. Gemeinsam mit einem Bekannten machte ich mich auf den Weg, um dieses Ereignis live zu erleben.

Bereits beim Betreten der Halle spürte man die gespannte Vorfreude der Fans. Die Bühne war in düsteres Licht getaucht, passend zur Atmosphäre, die Nachtblut mit ihrer Musik schaffen. Pünktlich betrat  die Vorband die Bühne und heizten dem Publikum mit ihrem melodischen Metal ordentlich ein. Ihre Mischung aus epischen Klängen und düsteren Melodien bereitete den perfekten Einstieg in den Abend.

Nach einer kurzen Umbaupause war es dann soweit: Nachtblut betraten die Bühne und wurden mit tosendem Applaus empfangen. Der Opener setzte direkt ein kraftvolles Zeichen und zog das Publikum in seinen Bann. Die Setlist umfasste sowohl Klassiker als auch zahlreiche Stücke des neuen Albums. Besonders beeindruckend war die Live-Performance des Titeltracks „Todschick“, bei dem eingängige Synthesizer auf explosive Riffs trafen und die Unausweichlichkeit des Todes thematisiert wurde.

Ein weiteres Highlight war „Stirb Langsam“, das zunächst wie eine ausgelassene Partyhymne wirkte, jedoch bei genauerem Hinhören eine scharfe Gesellschaftskritik am exzessiven Alkoholkonsum offenbarte. Die humorvolle Anspielung auf den Filmklassiker und der treibende Rhythmus brachten die Menge zum Tanzen.

Die Band zeigte sich in Bestform: Askeroths markante Vocals, Greifs kraftvolle Gitarrenriffs und Skolls präzises Schlagzeugspiel harmonierten perfekt miteinander. Die neuen Songs fügten sich nahtlos in das Set ein und wurden vom Publikum begeistert aufgenommen.

Nach mehreren Zugaben und tosendem Applaus endete das Konzert schließlich. Mit dem Gefühl, Teil eines besonderen Abends gewesen zu sein, verließen wir die Halle und ließen die Eindrücke auf uns wirken.

Lauftraining

VO2max: Eine Schlüsselkennziffer für die Gesundheit

Die VO2max, oder maximale Sauerstoffaufnahme, ist eine der wichtigsten Kennzahlen zur Bewertung der kardiovaskulären Fitness. Sie gibt an, wie viel Sauerstoff der Körper während maximaler körperlicher Anstrengung aufnehmen, transportieren und verwerten kann. VO2max wird in Millilitern Sauerstoff pro Minute und pro Kilogramm Körpergewicht (ml/kg/min) gemessen.

Eine hohe VO2max weist auf eine gute Ausdauerleistungsfähigkeit und eine effiziente Funktion des Herz-Kreislauf-Systems hin, was mit einem niedrigeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes und frühzeitiger Sterblichkeit assoziiert ist.

Lauftraining

VO2max-Werte nach Altersgruppen (für Männer)

Die VO2max hängt von Alter, Geschlecht und Fitnessniveau ab. Hier sind Richtwerte, die als gut gelten:

Altersgruppe (Jahre) Ausgezeichnet Gut
20 – 29 > 50 43 – 50
30 – 39 > 48 41 – 48
40 – 49 > 46 39 – 46
50 – 59 > 43 36 – 43

Wie kann man die VO2max verbessern?

Die VO2max ist nicht statisch und kann durch gezieltes Training gesteigert werden. Die effektivsten Ansätze sind:

  • Ausdauertraining: Regelmäßiges Laufen, Radfahren oder Schwimmen über längere Zeiträume bei moderater Intensität.
  • Intervalltraining: Wechsel zwischen intensiven Belastungsphasen und kurzen Erholungsphasen (z. B. 1 Minute Sprint, 2 Minuten langsames Laufen).
  • Krafttraining: Kombinierte Kraft- und Ausdauerübungen können die VO2max positiv beeinflussen.
  • Kontinuität und Progression: Regelmäßiges Training mit steigender Intensität und Dauer.

Fazit

Die VO2max ist ein zentraler Indikator für die Fitness und ein wichtiger Marker für die allgemeine Gesundheit. Sie zeigt die Effizienz des Herz-Kreislauf-Systems und kann durch gezieltes Training verbessert werden. Unabhängig von Alter oder Fitnessniveau lohnt es sich, die VO2max als Maßstab zu nehmen, um die eigene Gesundheit langfristig zu fördern.

Paperless-ngx als privates Dokumentenmanagementsystem: Meine ersten Erfahrungen

In den letzten Jahren habe ich intensiv daran gearbeitet, alle meine Medien – von Fotoalben über CDs, DVDs und Blu-rays bis hin zu Papierdokumenten – zu digitalisieren und strukturiert auf meinem Synology NAS (DS1817+) abzulegen. Neben der reinen Archivierung habe ich auch ein zuverlässiges Backup-System aufgebaut, das sowohl externe USB-Festplatten als auch einen verschlüsselten Cloud-Speicher umfasst.

Der nächste Schritt war nun, die Suche und den Zugriff auf meine digitalen Dokumente weiter zu verbessern und den Komfort zu optimieren. Dabei fiel meine Wahl auf paperless-ngx, ein leistungsfähiges und Open-Source-basiertes Dokumentenmanagementsystem (DMS).

Warum paperless-ngx?

Paperless-ngx bietet alle Funktionen, die ich mir von einem privaten DMS wünsche:

  • Automatische Texterkennung (OCR): Perfekt, um digitalisierte Dokumente durchsuchbar zu machen
  • Einfache Verwaltung: Intuitive Benutzeroberfläche, die sich an persönliche Workflows anpassen lässt
  • Open Source: Kostenlos und mit aktiver Community für regelmäßige Updates
  • Systemvoraussetzungen: Paperless-ngx läuft auf Docker, was sich problemlos auf meinem NAS integrieren lässt

Für mich erfüllt paperless-ngx die ideale Kombination aus Funktionsumfang, Preis und technischer Machbarkeit.

Betrieb: Lokal oder extern?

Bevor ich mich für die finale Installation entschieden habe, habe ich verschiedene Optionen geprüft, paperless-ngx zu betreiben:

  1. Externer Hoster
    • Vorteile:
      • Hohe Verfügbarkeit und Zugänglichkeit, unabhängig vom Standort
      • Kein zusätzlicher Energieverbrauch oder Wartungsaufwand
    • Nachteile:
      • Viele Hoster unterstützen die benötigte Docker-Umgebung nicht
      • Zugriff auf lokale Geräte wie Scanner oder lokale Datenablagen kann problematisch sein
  2. Lokale Installation auf meinem NAS
    • Vorteile:
      • Volle Kontrolle über das System
      • Direkte Integration mit vorhandenen Geräten und Daten
    • Nachteile:
      • Höherer Energieverbrauch, da das NAS dauerhaft laufen muss

Nach gründlicher Abwägung habe ich mich für die lokale Installation entschieden, da der externe Hoster nicht die notwendigen Voraussetzungen (Docker-Support) erfüllt hat und lokale Scanner besser eingebunden werden können.

Fazit

Paperless-ngx hat sich für bis jetzt als eine hervorragende Lösung dargestellt, um digitalen Dokumente effizienter zu verwalten und den Komfort im Umgang mit Daten zu verbessern. Dank der lokalen Installation auf meinem NAS habe ich volle Kontrolle über das System und die Daten – ein entscheidender Vorteil für mich.

Für jeden, der ein privates, leistungsfähiges und zugleich kostengünstiges DMS sucht, kann ich paperless-ngx nur empfehlen. Die Kombination aus Open Source, Flexibilität und einfacher Integration macht es zur idealen Wahl für alle, die ihre Dokumente effizient und strukturiert verwalten möchten.

Mein Rückblick auf den #RWJanuarStreak 2025

Zum fünften Mal in Folge habe ich dieses Jahr am #RWJanuarStreak teilgenommen – einer Lauf-Challenge, die für mich inzwischen ein unverzichtbarer Bestandteil des Jahresbeginns ist. Für alle, die den Streak nicht kennen: Dabei geht es darum, jeden Tag im Januar mindestens eine Meile (1,6 km) zu laufen. Ganz gleich, ob Regen, Schnee oder Sonnenschein – das Ziel ist, konsequent in Bewegung zu bleiben und eine solide Laufbasis für das neue Jahr zu legen.

Warum ich den JanuarStreak liebe

Der #RWJanuarStreak ist für mich mehr als nur eine sportliche Herausforderung. Er ist mein persönlicher Kickstart ins Jahr. Das Laufen hilft mir nicht nur, Kilometer zu sammeln, sondern auch, meinen inneren Schweinehund zu überwinden und mich täglich zu motivieren. Es geht nicht darum, Rekorde zu brechen, sondern Konstanz und Disziplin zu zeigen – Eigenschaften, die ich gerne auf andere Lebensbereiche übertrage.

Jeder Tag bringt eine neue Chance, sich sportlich zu betätigen und frische Luft zu tanken. Die Routine, täglich die Laufschuhe zu schnüren, hat mir gezeigt, wie wertvoll kleine Schritte für langfristigen Erfolg sind.

Meine bisherigen Streak-Ergebnisse

Ein Highlight der Challenge ist für mich der Vergleich meiner Laufleistungen aus den vergangenen Jahren. Hier ein Rückblick auf meine bisherigen Kilometer im Januar:

  • 2021: 275,3 km
  • 2022: 302,9 km
  • 2023: 181,1 km
  • 2024: 204,7 km

Wie man sieht, waren die Ergebnisse von Jahr zu Jahr unterschiedlich. Das zeigt mir, wie eng meine Laufleistung mit meiner Zeit, meinem Training und meiner Motivation zusammenhängt. Die 300er-Marke aus 2022 bleibt bisher mein Rekord – mal sehen, ob ich das irgendwann übertreffen kann!

Januar 2025: Ein weiteres Kapitel

Auch in diesem Jahr bin ich täglich gelaufen und habe mich der Herausforderung gestellt. Die genaue Kilometerzahl für 2025 beträgt 176,5 km. Jeder Lauf, egal wie kurz, war ein Schritt in die richtige Richtung.

Ich freue mich darauf, meine Ergebnisse mit den vergangenen Jahren zu vergleichen und zu sehen, wie sich mein Training entwickelt hat. Was aber noch wichtiger ist: Der Streak hat mich wieder daran erinnert, warum ich das Laufen liebe. Es geht nicht nur um Zahlen oder Zeiten, sondern um das Gefühl, etwas für mich selbst zu tun.

Fazit

Der #RWJanuarStreak ist für mich eine wunderbare Tradition, die ich nicht missen möchte. Er bringt Struktur in den oft trägen Jahresbeginn, motiviert mich, dranzubleiben, und gibt mir die Chance, mein Laufjahr auf einem soliden Fundament zu starten. Egal, ob du Einsteiger oder erfahrener Läufer bist – ich kann dir nur empfehlen, es selbst einmal auszuprobieren. Vielleicht wird der Streak auch für dich zu einer jährlichen Herausforderung, die du nicht mehr missen willst.

Wochenendtrip zur Dolomitenhütte in Osttirol

Ein Wochenendtrip ins Hochpustertal, genauer gesagt ins Villgratental, ist immer ein besonderes Erlebnis. Dieses Mal stand die Dolomitenhütte in Außervillgraten im Fokus, eingebettet in die majestätische Bergwelt dieser Region. Unsere Reise führte uns zu faszinierenden Orten, von denen jeder eine ganz eigene Atmosphäre und Geschichte mitbrachte.

Die Dolomitenhütte in Außervillgraten – Ein Ort wie aus dem Bilderbuch

Die Dolomitenhütte in Außervillgraten ist ein wahrer Geheimtipp für Naturliebhaber. Sie liegt idyllisch in einem Hochtal, umgeben von sanften Almwiesen und beeindruckenden Berggipfeln. Schon der Aufstieg zur Hütte ist ein Erlebnis: ein moderater Wanderweg, der durch dichte Wälder und entlang kleiner Bäche führt, bis man schließlich die gemütliche Hütte erreicht.

Anders als viele bewirtschaftete Hütten bietet die Dolomitenhütte Selbstversorgung. Wir hatten uns gut vorbereitet und unser Essen mitgebracht und am Hof gekauft, das wir vor der atemberaubenden Kulisse der Berge genossen. Der Ausblick auf die umliegenden Gipfel, die im Schnee glitzerten, war einfach unvergesslich. Die Hütte ist nicht nur ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen, sondern auch ein Ort, an dem man einfach die Seele baumeln lassen kann.

Thurntaler Rast – Aufstieg und Einkehr

Ein weiteres Highlight war der Aufstieg zur Thurntaler Rast. Der Weg führte uns durch malerische Landschaften, vorbei an verschneiten Wäldern und kleinen Wasserläufen. Obwohl der Aufstieg durchaus kräftezehrend war, war die Vorfreude auf die Raststätte unser ständiger Antrieb.

Oben angekommen, wurden wir mit einem traumhaften Ausblick belohnt. Die Thurntaler Rast ist ein gemütliches Plätzchen, das wie geschaffen ist, um sich nach einem anstrengenden Aufstieg zu erholen. Wir genossen deftige Tiroler Küche und ließen die Sonne unsere Gesichter wärmen, während wir die umliegenden Berge bestaunten. Besonders die hausgemachte Gerstensuppe und der heiße Apfelstrudel waren ein kulinarischer Höhepunkt.

Die Unterstalleralm und der Weg zur Oberstalleralm

Außerdem stand die Erkundung der Unterstalleralm auf dem Programm. Der Weg dorthin war bereits ein Abenteuer: leicht verschneite Pfade, die von alten Holzzäunen gesäumt waren, führten uns durch eine Winterlandschaft wie aus dem Bilderbuch. Die Unterstalleralm selbst ist ein historisches Ensemble aus urigen Almhütten, die wie kleine Zeitzeugen der alpinen Tradition wirken.

Unser eigentliches Ziel, die Oberstalleralm, konnten wir jedoch aufgrund der Schneemassen nicht erreichen. Die Wege waren an einigen Stellen unpassierbar, was uns zu einer Umkehr zwang. Dennoch bot die Unterstalleralm einen wunderbaren Ort, um innezuhalten und die Ruhe der Berge zu genießen. Die klare Luft und die unberührte Natur machten diesen Abstecher zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Villgratental – Ein Ort für alle Jahreszeiten

Unser Wochenendtrip zur Dolomitenhütte in Außervillgraten und in die umliegenden Regionen war ein voller Erfolg. Ob mit Schnee oder ohne – die Vielfalt und die Schönheit dieser Gegend machen sie zu einem perfekten Reiseziel. Von beeindruckenden Landschaften über herzliche Einkehrmöglichkeiten bis hin zu kleinen Abenteuern ist hier für jeden etwas dabei. Egal, ob man nach Ruhe sucht oder die sportliche Herausforderung liebt – das Villgratental in Osttirol ist immer einen Besuch wert.

Winterzauber am Wörthersee: Unser Ausflug ins Bergresort Gerlitzen

Die Gerlitzen in Österreich ist ein wahres Paradies für Winterliebhaber, und mein Aufenthalt im Bergresort Gerlitzen war sehr gut. Die Kombination aus schneebedeckter Landschaft, strahlendem Sonnenschein und einer Vielzahl von Aktivitäten hat dieses Erlebnis unvergesslich gemacht.

Perfekte Unterkunft im Bergresort Gerlitzen

Das Bergresort Gerlitzen bietet eine ideale Basis, um die Region zu erkunden. Mit seinem charmanten Ambiente, modernen Annehmlichkeiten und der herzlichen Gastfreundschaft war es der perfekte Rückzugsort nach einem Tag voller Abenteuer. Besonders beeindruckend war der atemberaubende Blick über die verschneiten Berge, den ich jeden Morgen genießen durfte.

Traillauf auf die Gerlitzen-Spitze

Ein absolutes Highlight meines Aufenthalts war der Traillauf auf die Gerlitzen-Spitze. Die Strecke führte durch malerische Winterlandschaften, vorbei an verschneiten Wäldern und über sanfte Hügel. Oben angekommen, wurde ich mit einem spektakulären Panoramablick belohnt, der die Mühe des Aufstiegs mehr als wettmachte. Die klare Luft und die strahlende Sonne machten diesen Moment zu einem besonderen Erlebnis.

Magische Fackelwanderung

Ein weiteres Highlight war die Fackelwanderung, die wir unternommen haben. Bei Einbruch der Dämmerung zündeten wir die Fackeln an und begaben uns auf eine stimmungsvolle Wanderung durch den Schnee. Die knirschenden Schritte unter den Schuhen und das warme Licht der Fackeln sorgten für eine einzigartige Atmosphäre. Es war ein Erlebnis, das ich so schnell nicht vergessen werde.

Vielfältige Schneeaktivitäten

Die Gerlitzen bietet eine große Auswahl an Winteraktivitäten, die keine Wünsche offenlassen. Neben dem Traillauf und der Fackelwanderung gibt es zahlreiche Möglichkeiten, den Schnee in vollen Zügen zu genießen: Skifahren, Snowboarden, Rodeln oder einfach gemütliche Spaziergänge durch die weiße Pracht. Für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Fazit

Die Gerlitzen hat sich als ein Ort voller Abenteuer und magischer Momente erwiesen. Besonders beeindruckt haben mich die natürliche Schönheit, die große Auswahl an Aktivitäten und die Herzlichkeit der Menschen. Der Aufenthalt im Bergresort Gerlitzen hat das Erlebnis perfekt abgerundet. Wer einen unvergesslichen Winterurlaub sucht, wird hier mit Sicherheit fündig.

 

Effizient arbeiten: Automatisierte Planner-Aufgaben aus E-Mails mit Power Automate

Das automatisierte Erstellen von Aufgaben aus E-Mails ist eine wiederkehrende Herausforderung, insbesondere wenn Aufgaben koordiniert und mehreren Personen zugewiesen werden sollen. Mit Power Automate bietet Microsoft eine mächtige Plattform, um solche Prozesse effizient zu automatisieren. In diesem Beitrag zeige ich, wie eingehende E-Mails (z. B. in Microsoft Outlook) automatisch in Microsoft Planner-Aufgaben umgewandelt werden können.

Anwendungsbeispiel

Die Ausgangssituation war: Ich wollte aus eingehenden E-Mails automatisch Aufgaben in einem Microsoft Planner erstellen und diese verschiedenen Teammitglieder zuweisen. Es gibt keinen direkten Standardweg, dies zu tun, aber mit Power Automate ist diese Automatisierung möglich.

Das Ziel ist, dass alle relevanten E-Mails automatisch als Planner-Aufgaben erstellt werden, wodurch manuelle Schritte entfallen und der Fokus auf die Umsetzung der Aufgaben gelegt werden kann.

Umsetzungsbeispiel

1. Trigger: Eingang einer neuen E-Mail

  • Wähle den Ordner aus, der überwacht werden soll, z. B. „Consulting & Projekte“
  • Sobald eine neue E-Mail in diesem Ordner eingeht, wird der Automatisierungsprozess gestartet

2. HTML zu Text konvertieren

  • Da eingehende E-Mails oft im HTML-Format vorliegen, muss der Inhalt in reinen Text konvertiert werden
  • Verwende eine Aktion, um den Inhalt der E-Mail in eine Variable namens „Text“ zu überführen

3. Aufgabe erstellen

  • Gruppen-ID: Definiere die Gruppe, in der die Aufgabe erstellt werden soll, z. B. „Projekte & Consulting“
  • Plan-ID: Wähle den Plan, in dem die Aufgabe erstellt werden soll, z. B. „Aufgaben – Consulting & Projekte“
  • Titel: Verwende den Betreff der E-Mail als Titel der Aufgabe
  • Startdatum und -uhrzeit: Nutzen die Empfangszeit der E-Mail als Startzeitpunkt der Aufgabe

4. Aufgabendetails aktualisieren

  • Aufgaben-ID: Erfasse die Aufgaben-ID der erstellten Planner-Aufgabe, um diese weiter zu bearbeiten
  • Beschreibung: Verwende den aus HTML konvertierten Klartextinhalt der E-Mail als Beschreibung der Aufgabe

5. E-Mail verschieben

  • Nachrichten-ID: Nutze die Nachrichten-ID der E-Mail, um diese nach Abschluss der Verarbeitung zu verschieben
  • Zielordner: Gebe den Ordner an, in den die E-Mail verschoben werden soll, z. B. „E-Mails intern und extern“

Fazit

Mit Power Automate ist es möglich, E-Mails effizient in Planner-Aufgaben umzuwandeln. Diese Automatisierung spart Zeit und reduziert manuelle Schritte. Voraussetzung sind entsprechende Microsoft-Lizenzen, aber der Nutzen für den Alltag ist enorm: weniger Klicks, mehr Fokus auf die Umsetzung.

Dieses einfache Szenario zeigt die Flexibilität von Power Automate – und ist nur der Anfang, wenn es darum geht, Routineaufgaben in Ihrem Workflow zu automatisieren.