Samsung Galaxy S4 gegen Lenovo Moto Z getauscht

Da mein aktuelles Samsung Galaxy S4 Smartphone einen Hardware-Defekt an der Platine hat, wollte ich es schon seit einem Jahr tauschen (der Fehler tritt aber nur sporadisch auf, ist aber bei den Modellen bekannt).

Eine neue Platine kostet ca. 160 Euro ohne Einbau und das Beheben per Lötkolben erspare ich mir bei einem Smartphone lieber (obwohl es nicht recht kompliziert zu sein scheint).

Ich habe dann die letzten Monate nach diversen Smartphones geschaut. Es sollte auf alle Fälle wieder ein Android-Gerät sein (und falls möglich kein Samsung mehr, wegen dem oben genannten Problem).

Nach meinen Recherchen bin ich dann auf die Moto-Serie von Lenovo (ehemals Motorola) gest0ßen. Lenovo wirbt damit ein möglichst schlankes Telefon mit nativem Android und ohne Bloatware zu vertreiben.

Ich wollte mir dann ein Lenovo Moto G5 oder Moto G5 Plus kaufen. Am 21.04.2017 gab es aber das Lenovo Moto Z bei Saturn für 249 Euro im Angebot. Da der Vergleichspreis bei Amazon noch bei 430 Euro lag, habe ich mir das Vorjahresmodell beim Saturn in Ingolstadt geholt.

Einen Vergleich der drei Geräte findet Ihr hier.

Folgende Vor- und Nachteile habe ich bei der Inbetriebnahme des Geräts schon gefunden:

+ Im Gegensatz zum S4 von Samsung ein sehr schnelles System (4 GB Arbeitsspeicher, 32 GB internen Speicher und erweiterbar per microSD)
– Akku ist nicht tauschbar
– USB-C-Anschluss (damit müssen wieder alle Ladegeräte und Netzteile getauscht und erweitert werden)
+ Natives Android ohne Werbe-Apps des Herstellers oder Betreibers
+ Hohe Akkulaufzeit
+ Sehr hochwertiges Aussehen (ist aber egal, da ja eh eine Gumi-Hülle außen herum kommt)

Welches Smartphone verwendet Ihr aktuell? Mein Ihr für diesen Preis hätte es ein besseres Gerät gegeben?

Amazon Fire TV Stick 2017

Da wir noch den Fire TV Stick der ersten Generation hatten und dieser schon etwas in die Tage kommen bzw. in Kodi recht träge ist habe ich bei Amazon den neuen Amazon Fire TV Stick mit Alexa-Sprachfernbedienung aus 2017 bestellt.

Die Inbetriebnahme der Hardware geht nach der Anleitung sehr einfach. Danach folgt man den Infos auf dem TV und bindet den Fire TV Stick in das lokale WLAN ein und startet erst einmal ein Software-Update. Zum Abschluß wird der Stick mit dem Amazon-Konto verbunden.

Ich hatte damit sofort alle alten Daten wieder im Zugriff. Der Umzug war in 5 Minuten erledigt.

Etwas länger habe ich dann für das neue Kodi 17.1 „Krypton“ Mediencenter benötigt. Hier war aber auch dringend eine Aktualisierung der alten 16.1 Version notwendig.

Aktualisierung der ownCloud-Instanz

Ich habe heute damit begonnen unsere ownCloud-Instanz von der Version 8.1.3 auf 9.1.4 zu aktualisieren.

Da ich schon öfter Probleme mit den ownCloud-Updates hatte, habe ich mich für den aufwändigeren Weg entschlossen und werde anstatt eines Updates eine Neuinstallation durchführen.

Einen guten Artikel mit vielen Tipps für die Installation bei All-Inkl. habe ich hier gefunden.

Ich habe die Neuinstallation wie folgt durchgeführt:

  • Installation ownCloud auf einer neuen Domain
  • Einspielen aller „Apps“ bzw. ausmisten der Addons
  • Test der neuen Funktionen
  • Übernahme aller Daten (Kalender, Kontakte, Dateien etc.)
  • Löschen der alten Domain
  • Anpassung aller Sync-Clients und Endgeräte (Smartphones, Tablets etc.)

Wie habt Ihr eure ownCloud-Updates eingespielt (bei denen Ihr mehrere Major-Releases übersprungen habt)? Habt Ihr einen einfacheren Update-Pfad?

Datensicherung auf lokale Platte oder in die „Cloud“?

Aktuell sichere ich unsere Daten inkrementell von meinen PC’s und von meiner Syonology DS211+ immer einmal pro Monat auf an die Synology angeschlossene USB-Festplatten (diese halte ich dann immer so ein Jahr vor).

Parallel habe ich mit meinem Office 365 Abo 1 TB Daten im Rechenzentrum bei Microsoft. Außerdem habe ich das Amazon Drive mit unlimitierter Datenmenge für 70 Euro pro Jahr von einem Kollegen empfohlen bekommen. Dort könnte ich dann beliebig viele Versionen des Backups der Daten speichern.

Ich bin am überlegen, ob es nicht praktikabler / sicherer wäre über die Synology eine verschlüsselte Datensicherung in einem externen (dezentralen) Standort aufzubewahren. Seit dem Update DSM 6.0 von Synology kann man über das dortige Backup-Tool auch das Amazon Drive ansprechen. Die Sicherung auf USB-Festplatten könnte ich dann noch einmal pro Jahr durchführen.

Vorteil wäre, wenn wirklich einmal unser Haus komplett zerstört wird, dass wir immer noch eine Sicherung aller Daten hätten (das ist aber ein sehr theoretischer Fall).

Wie macht Ihr das bei euren Backups / Datensicherungen? Findet Ihr ein zusätzliches Backup in einer „dezentralen Site“ etwas übertrieben?

El Gaucho am Samstag

Firmware-Updates für den BEDDI Wecker

Zufällig habe ich in der Android BEDDI App gesehen, dass für den Wecker eine neue Firmware bereit steht. Von alleine wäre ich nicht auf die Idee gekommen eine Firmwareaktualisierung bei einem Wecker zu starten 🙂

Hier ist eine kurze Beschreibung wie die Firmware des BEDDI Weckers aktualisiert wird – LINK.

In Videoform gibt es das Update bei Youtube:

Leider ist nach dem Firmware-Update die neue gewünschte Funktion für mich nicht erkennbar. Durch das Update sollte man jetzt auch über die frei konfigurierbaren „Smart-Buttons“ den Wecker entsprechend stellen können (das ging bis jetzt nur in der App).

Wie geht Ihr mit Firmeware-Updates eurer „Smart-Geräte“ um? Wie verfolgt Ihr, ob für eure benutzten Endgeräte neue Updates zur Verfügung stehen?

 

Abspielen von lokalen Medien auf Amazon Echo

Ich verwende bei mir zu Hause momentan einen Amazon Echo Dot für die Heimautomatisierung. Mit dem kleinen Dot kann ich da sehr viele Szenarien direkt und einfach umsetzen.

Was mir bis jetzt gefehlt hat, war die Wiedergabe von Musik die auf meiner lokalen Synology liegt. Da dran hat Amazon natürlich kein Interesse, weil die Medien bei Amazon Prime (kostet ca. 69 Euro pro Jahr für 2 Mio. Songs) oder Amazon Music Unlimited (kostet zwischen 79 Euro pro Jahr und 149 Euro pro Jahr für 40 Mio. Songs) liegen sollen.

Bei Amazon kann man auch kostenlos 250 Songs in seine Musikbibliothek hochladen oder 250.000 Songs für 24,99 Euro pro Jahr kaufen (das wäre die wirtschaftlich sinnvolle Variante, wenn man den lokalen Stromverbrauch mitrechnet).

Ich habe aber alle meine Medien auf meiner lokalen Synology in meinem Hausnetzwerk. Die einzige Möglichkeit, die ich gefunden habe, ist mein Tablet oder Smartphone per Bluetooth mit dem Echo Dot zu „pairen“ (das geht per „Alexa Bluetooth“) und dann ist das Endgerät mit dem Lautsprecher verbunden.

Nun kann ich mit den Apps auf dem Endgerät z.B. DS file oder DS audio die Medien auf den Lautsprecher streamen. Damit kann ich natürlich die komplette Sprachsteuerung von Alexa nicht nutzen, aber dafür habe ich ohne Umwege meine lokale Musik im Zugriff.

Eine elegantere Möglichkeit habe ich leider gerade nicht gefunden. Kennt Ihr einen Weg Medien per UPnP oder auf einer Synology lagernd direkt in Alexa / Amazon Echo zu integrieren (ohne die Daten erst in die Cloud zu bringen)?

Sanftes Dimmen der EIB / KNX Lichter, wenn der der Beddi-Alarm ausgelöst wird

Bis jetzt habe ich das Licht im Schlafzimmer immer auf 100 % geschalten, wenn mich unter der Woche der Alarm des Beddi-Weckers aufgeweckt hat. Aber die Halogenlichter sind da doch recht hell 🙂

Ich habe also eine kleine Regel erstellt, um das Licht beim Aktivieren des Weckers langsam zu dimmen.

Items

Ich habe einen Switch in der Items-Datei von openHAB 2 für den Wecker erstellt:

Switch Beddi_Wecker "Beddi Wecker" (gLicht_OG, gLicht)

Rules

Dieser Switch wird durch diese einfache Regel gesteuert. Wenn das Status „ON“ vorhanden ist, wird das Licht in 5 % Schritte beginnend bei 50 % des Wertes alle 5 Sekunden höher gedimmt:

rule "Beddi Wecker"
 when
 Item Beddi_Wecker received update
 then
 if(Beddi_Wecker.state == ON) {
 var percent = 5
 while(percent < 50) {
 sendCommand(Dimmen_OG_Schlafen, new Integer(percent).toString)
 percent = percent + 5
 Thread::sleep(5000) // 5 Sekunden
 }
 }
 
 logInfo("Beddi Wecker","Beddi Wecker wurden per Regel gesteuert")
end

Fazit

Durch diese einfache Regel ist es einfach möglich in der Früh ohne allzu grelles Licht geweckt zu werden.

Welche Einsatzgebiete seht Ihr noch bei einem „smarten Wecker“?