Steuerbare LED Strips für zu Hause

In unsere LED-Magnettafel sollten auch steuerbare LED Strips eingebaut werden.

Ein komplettes Set mit LED, Controller und Netzteil habe ich für ca. 30 Euro von Simfonio bei Amazon gefunden (es gibt aber diverse LED Strips die man verwenden kann).

Hardwareaufbau

Der Zusammenbau der LED’s ist recht einfach. Der LED-Controller wird einfach mit dem LED-Strip und dem Strom verbunden.

Es ist nur wichtig zu prüfen, dass der Pfeil der beiden Elemente in die gleiche Richtung zeigt.

Danach kann man auch schon die richtige Reihenfolge der Farbkanäle testen / prüfen.

Erstkonfiguration

Für die Integration in das Netzwerk / WLAN verwendet man die Magic Home App (in meinem Fall aus dem Play Store von Google).

Für die Ersteinrichtung ist ein Account beim Hersteller notwendig. Hier solltet Ihr am besten eine E-Mail-Adresse anstatt der vorgegebenen Handynummer verwenden.

Danach findet Ihr in der App ein offenes WLAN z.B. „LEDxxx“ mit dem Ihr euch verbinden könnt.

Im nächsten Schritt wird der LED-Controller in euer WLAN-Netz integriert. Nun kann man die LED’s schon direkt per SmartPhone steuern.

Fazit

Mit der Magic Home App und kompatiblen LED’s hat man recht schnell und günstig eine steuerbare LED-Einheit für das Haus aufgebaut.

Ich habe zwei gleiche LED-Controller. Einen Controller konnte ich total einfach in das Netzwerk integrieren. Den zweiten Controller bekomme ich einfach nicht in das WLAN eingebunden.

Die gängigen „Fehlerchen“ habe ich aber bereits kontrolliert und getestet: Passwort ist richtig, alle Geräte neu gestartet, 2,4 GHz WLAN vorhanden, WLAN-Kanäle richtig eingestellt etc.

Kennt jemand ein ähnliches Problem?

Stückliste für die LED-Magnettafel

Für die LED-Magnettafel haben wir folgende Bauteile verwendet:

Das Zusammenbauen und Lackieren hat mein Sohn / Schwiegervater übernommen. Der Elektronik / SmartHome Teil wurde von mir umgesetzt.

Ich schreibe noch zwei Artikel über generell über die LED’s und einen Artikel über die Einbindung in openHAB.

LED-Magnettafel in Aktion

Hier sieht man in einem kurzen Video wie die fertige LED-Magnettafel verwendet werden kann:

Erster Trailer zu „Pagan Online“

Veröffentlichung openHAB 2.4

Am 17.12.2018 wurde die neue Version 2.4 von openHAB veröffentlicht. Die Ankündigungsinformation zur Version findet Ihr hier.

Folgende Funktionen werden in der Ankündigung als „Highlights“ benannt:

  • Profile
  • Neue text-to-speech / Sprachfunktionen
  • HABot
  • Weitere Integrationen von Geräten z.B. Smart Meter, OwnTracks, MQTT etc.

Die gesamten Release Notes findet Ihr hier.

Habt Ihr schon auf openHAB 2.4 aktualisiert? Welche neuen Funktionen nutzt Ihr?

„Objektivfehler“ bei der Canon S100

Ich war die letzten Jahre (eigentlich vor unserer Canon S100) bei den digitalen Kameras immer ein Fan von der Marke Canon.

Anfang 2012 haben wir uns dann als Nachfolgegerät eine Kompaktkamera Canon S100 zugelegt. Es war eine der ersten Kameras mit GPS und dazu noch recht handlich.

Die ersten Probleme hatten wir dann im Dezember 2012 mit der Kamera: „Objektivfehler. Wird automatisch ausgeschaltet. Kamera neu starten.“ steht nur noch im Display.

Man hat aber schon zu lesen bekommen, dass die Kamera sehr empfindlich auf Hitze und Kälte reagiert. Das erste Mal ist das Problem tatsächlich bei ca. -5 Grad am Weihnachtsmarkt aufgetreten. Man macht ein Foto und dann fährt das Objektiv nicht mehr in das Gehäuse zurück.

Damals wurde die Kamera recht kulant auf Garantie / Gewährleistung repariert.

Jetzt waren wir dieses Wochenende auf dem Weihnachtsmarkt in Wasserburg bei ca. -2 Grad und das gleiche Problem ist wieder aufgetreten.

Das ist ein sehr ärgerliches Verhalten bei einer Kamera die in der 500 Euro Preisklasse liegt. Man kann online auch immer noch diverse Artikel sehen, bei Anwendern die ähnliche Probleme haben.

Auf dieser Seite des Canon Support kann man die betroffenen Produkte sehen (natürlich ist meine Seriennummer genau dabei). Leider wurde die Reparatur-Aktion am 30.09.2017 von Canon eingestellt d.h. unsere Kamera ist nach ca. 6 Jahren nicht mehr zu gebrauchen.

Ich werde jetzt noch einmal den Canon Support kontaktieren mit dem Verweis warum man denn bei der ersten Aktion nicht bereits die notwendigen Teile bei Canon getauscht hat. Dieses Vorgehen finde ich sehr kundenunfreundlich. So kommt mir kein Gerät von Canon mehr in das Haus.

Hier findet Ihr ein paar weiterführende Informationen:

Habt Ihr mit Canon ähnliche Erfahrungen gemacht?

Update 18.12.2018

Folgende Information habe ich von Canon über den Defekt der Kamera erhalten:

Sehr geehrter Herr Eidelsburger,

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Bedauerlicher Weise sind für die PowerShot S100 keine Ersatzteile mehr verfügbar, sodass eine erneute Reparatur nicht mehr möglich ist.

Bei der Reparatur im Dezember 2012 wurde der bekanntgemachte Fehler durch den Austausch der modifizierten Blendeneinheit behoben.

Wenn die Probleme dauerhaft und gehäuft auftraten, so hatten Sie bis zum 30.09.2017 Zeit diese Probleme zu reklamieren.

Leider ist kein weiterer Service an Ihrer Kamera mehr möglich.

Das finde ich eine sehr unschöne Information wie man mit Kunden umgeht. Etwas komisch finde ich das bei einer doch nicht ganz günstigen Kamera nach bereits 6 Jahren keine Ersatzteile mehr zur Verfügung stehen.

Ich werde dann mal nach einer Alternative Ausschau halten. Meine nächste Kamera wird auf alle Fälle kein Gerät mehr von Canon!

Update 21.12.2018

Nach der negativen Rückmeldung von Canon habe ich mich nach Alternativen für die Reparatur der Kamera umgeschaut.

Fündig bin ich bei diesem Ebay-Angebot geworden: https://www.ebay.de/itm/232995481385. Der Verkäufer „handy-foto-wiki“ übernimmt die Reparatur des Objektivs. Es sind in dem Preis alle Kosten incl. Teilen (die ja bei Canon nicht mehr lieferbar sind) integriert.

Es gab mit dem Verkäufer einen sehr freundlichen Kontakt. Die Kamera konnte vor Ort in Hamburg abgegeben werden und ich habe sie am nächsten Tag wieder voll funktionsfähig bekommen. Scheinbar ist das Problem mit dem Objekt ein bekannter Fehler und betrifft mehrere Modelle von Canon. Es lösen sich bestimmte Kabel am Objekt und sind „morsch“ bzw. oxidiert. Diese müssen dann getauscht / repariert werden.

Jetzt kann ich meine Kamera weiterverwenden, aber die nächste Kamera wird auf keinen Fall mehr einen Canon werden!