Virtualisierungslösung auf einer Synology Diskstation

Ich möchte auf meiner Synology Diskstation 1817+ mit 8 GB Hauptspeicher eine Virtualisierungslösung betreiben – ich benötige eine Windows-Umgebung für Tests und möchte diese nicht mehr auf meinem PC ausführen.

Auf die Schnelle sehe ich hier zwei Möglichkeiten:

Alternativ würde es noch eine Möglichkeit mit Docker geben. Ich bin mir aber nicht sicher, ob Docker überhaupt mit Windows-VM’s umgehen kann.

Habt Ihr schon einmal eine Virtualisierung mit einer Synology umgesetzt? Falls ja mit welcher Lösung?

Konzept zur Sicherung von Daten im lokalen Netz

Befolgt Ihr für die Sicherung eurer Daten die 3-2-1-Regel? Falls Ihr die Regel nicht kennt, lest mal hier nach. Ich habe mich die letzte Zeit etwas mehr mit der Datensicherung unserer lokalen Daten beschäftigt.

Ich habe das Konzept für die Sicherung unserer Daten wie folgt aufgebaut (ich mache keinen Unterschied, sondern sichere alle Daten nach diesem Konzept):

  • Alle Daten werden im ersten Schritt auf redundanten Platten abgelegt (ein RAID-1 oder Synology SHR sollte es schon sein) – damit kann zumindest schon einmal eine Platte einen Defekt aufweisen
  • Alle Daten liegen auf dem zentralen NAS – auf anderen Endgeräten liegen nur noch Kopien der Daten bzw. Caches
  • Für die wichtigen Daten habe ich eine Papierkorb-Funktion aktiviert, um versehentlich gelöschte Daten einfach wiederherstellen zu können
  • Einmal pro Monat sichere ich alle Daten inkrementell von dem NAS auf externe USB-Platten – diese werden dann vom NAS und Strom getrennt, damit eine Kopie unabhängig vom NAS vorliegt
  • Zusätzlich sichere ich noch die wichtigen Daten z.B. Dokumente, Bewegungsdaten, Fotos etc. in der Cloud (bei mir Microsoft OneDrive) – die Daten werden dort verschlüsselt abgelegt, damit noch einmal eine externe dezentrale Kopie aller wichtigen Dateien vorliegt
  • Zusätzlich zum NAS hab eich noch eine externe ownCloud gehostet (damit ist ein schneller Zugriff von unterwegs und eine einfache Synchronisierung von Bewegungsdaten ohne VPN-Zugriff gewährleistet) – diese wird auch auf das NAS synchronisiert und ist dort in allen geplanten Backup-Jobs integriert

Damit habe ich aus meiner Sicht eine recht hohe Sicherheit der Daten gegen Hardware-Defekte, Viren-Befall und nicht einplanbare Schäden geschaffen.

Noch nicht ganz vollständig bin ich bei der Digitalisierung unserer Papierdokumente d.h. unsere Foto-Alben oder Ordner im Schrank wären im schlimmsten Fall (bei uns Hausbrand) nicht gesichert. Das nächste Projekt wird wohl die Digitalisierung nsere ganzen „Papierberge“ zu Hause sein. Aber damit kenne ich mich ja etwas aus 😉

Wie sieht eure Sicherungsstrategie aus? Wie gewährleistet Ihr den Zugriff und die Sicherheit eurer Daten?

Sicher auf lokale Daten im Heimnetzwerk zugreifen

In machen Fällen möchte man von unterwegs auf seien lokalen Daten im Heimnetzwerk zugreifen. Bei mir liegen die Daten auf einem Synology NAS. Auf dem NAS werden einige Services für den Zugriff auf Fotos, Dateien, Musik und Filme bereitgestellt. Unser Netzwerk zu Hause ist nur per VPN von extern erreichbar.

Dazu habe ich auf dem NAS einen DynDNS (dynamisches DNS) als Applikation aktiviert um von dort aus meine lokale IP-Adresse auf eine Unterseite unserer Homepage zu veröffentlichen.

Danach muss auf dem NAS ein VPN-Server aktiviert werden. Dazu nutze ich im Paket „VPN-Server“ die PPTP- und OpenVPN-Verbindung. OpenVPN für den Zugriff von Android-Geräten und PPTP für meine Windows-Geräte.

Zusätzlich muss am Router noch eine Port-Weiterleitung für PPTP und OpenVPN aktiviert werden. Die entsprechend Ports müssen dort aktiviert werden.

Wenn man diese Einstellungen vorgenommen hat, kann man auf seinem Client z.B. Android einen OpenVPN-Client mit den Zertifikaten des NAS installieren. Aktiviert man dann von extern den Tunnel kann man auf die NAS-Services zugreifen, wie wenn man sich im lokalen Netzwerk befindet.

Das ist zwar jetzt nicht die einfachste Methode, dafür aber aus meiner Sicht relativ sicher.

Wie greift Ihr von unterwegs auf eure Daten zu? Spiegelt Ihr die Daten in eine „Public Cloud“? Greift Ihr ohne VPN auf die Daten zu?

Neue Hardware von Synology ist da

Nach dem Auspacken:

Eingabe von 30 Gutschein-Codes bei Amazon für unsere Synology DS1817+ :-)

Ein etwas längeres „Findungs-Projekt“ neigt sich dem Ende.  Ich beschäftige mich mit dem neuen NAS seit 10.04.2015 und hab schon viele verschiedene Szenarien / Systeme durchgespielt. Nun habe ich heute unser neues NAS Synology DS1817+ 8 GB bei Amazon bestellt. Im ersten Schritt kommen 2 x 6 TB Seagate IronWolf Festplatten in das System.

Geliefert werden soll das System noch diese Woche (damit ich es im Urlaub noch in unser Netzwerk integrieren kann). Danach müssen die Daten vom alten NAS Synology DS211+ übernommen werden. Danach möchte ich alle lokalen Daten noch einmal dezentral im Amazon Cloud Drive sichern.

Der aufwändigste Teil war gerade die Eingabe der 30 Amazon-Gutschein-Codes, da diese zum größten Teil „analog“ vorlagen. Und jeder Code hatte 14 Stellen. 🙂

Austausch unseres privaten NAS gegen die Synology Diskstation DS1817+

Ich möchte schon länger unsere in die Jahre gekommene Synology Diskstation DS211+ gegen ein neueres Gerät tauschen (ich habe schon drei Generationen von Festplatten gewechselt / getauscht). Jetzt ist die Synology Diskstation DS1817+ nach der Cebit 2017 erschienen und jetzt auch zeitnah verfügbar.

Ich wollte jetzt von Western Digital RED Festplatten auf Seagate IronWolf umstellen. Die Vor- und Nachteile sind in diesem Video dargestellt:

Bei der Preis / Leistung pro TB bin ich mir noch unsicher, ob eher die 4 TB oder 6 TB Platten besser wären. Auch bin ich mir noch nicht sicher, ob ich mit einem RAID-1 oder RAID-5 als Startkonfiguration beginnen soll. Ich bin am überlegen, ob ich mit 2 oder 3 Festplatten beginnen werde. Im aktuellen System habe ich 2 x 4 TB und damit Netto 4 TB Speicher zur Verfügung.

Mit welchen Festplatten / RAID-Level würdet Ihr bei einem neuen System starten?

Lenovo Moto Z mit Deutschen Umlauten

Auf meinem neuen Lenovo Moto Z ist eine Bildschirmtastatur für Deutschland eingerichtet. Diese Tastatur enthält aber keine Deutschen Umlaute – so etwas finde ich extrem störend.

Nach einer kurzen Internetrecherche habe ich eine Lösung für die Gboard-Tastatur von Google gefunden.

Um die Umlaute auf der Google-Tastatur unter Android zu aktivieren, muss man unter „Sprache & Eingabe“ die Eingabemethode „Deutsch (Schweiz)“ aktivieren. Dazu ggf. die Verwendung der Systemsprache deaktivieren.

Danach kann man in der Bildschirmtastatur die „Aktive Eingabemethode“ auf die Schweiz ändern und schon hat man die Umlaute auf der Tastatur.

Alles klar, oder? 🙂

Samsung Galaxy S4 gegen Lenovo Moto Z getauscht

Da mein aktuelles Samsung Galaxy S4 Smartphone einen Hardware-Defekt an der Platine hat, wollte ich es schon seit einem Jahr tauschen (der Fehler tritt aber nur sporadisch auf, ist aber bei den Modellen bekannt).

Eine neue Platine kostet ca. 160 Euro ohne Einbau und das Beheben per Lötkolben erspare ich mir bei einem Smartphone lieber (obwohl es nicht recht kompliziert zu sein scheint).

Ich habe dann die letzten Monate nach diversen Smartphones geschaut. Es sollte auf alle Fälle wieder ein Android-Gerät sein (und falls möglich kein Samsung mehr, wegen dem oben genannten Problem).

Nach meinen Recherchen bin ich dann auf die Moto-Serie von Lenovo (ehemals Motorola) gest0ßen. Lenovo wirbt damit ein möglichst schlankes Telefon mit nativem Android und ohne Bloatware zu vertreiben.

Ich wollte mir dann ein Lenovo Moto G5 oder Moto G5 Plus kaufen. Am 21.04.2017 gab es aber das Lenovo Moto Z bei Saturn für 249 Euro im Angebot. Da der Vergleichspreis bei Amazon noch bei 430 Euro lag, habe ich mir das Vorjahresmodell beim Saturn in Ingolstadt geholt.

Einen Vergleich der drei Geräte findet Ihr hier.

Folgende Vor- und Nachteile habe ich bei der Inbetriebnahme des Geräts schon gefunden:

+ Im Gegensatz zum S4 von Samsung ein sehr schnelles System (4 GB Arbeitsspeicher, 32 GB internen Speicher und erweiterbar per microSD)
– Akku ist nicht tauschbar
– USB-C-Anschluss (damit müssen wieder alle Ladegeräte und Netzteile getauscht und erweitert werden)
+ Natives Android ohne Werbe-Apps des Herstellers oder Betreibers
+ Hohe Akkulaufzeit
+ Sehr hochwertiges Aussehen (ist aber egal, da ja eh eine Gumi-Hülle außen herum kommt)

Welches Smartphone verwendet Ihr aktuell? Mein Ihr für diesen Preis hätte es ein besseres Gerät gegeben?

Amazon Fire TV Stick 2017

Da wir noch den Fire TV Stick der ersten Generation hatten und dieser schon etwas in die Tage kommen bzw. in Kodi recht träge ist habe ich bei Amazon den neuen Amazon Fire TV Stick mit Alexa-Sprachfernbedienung aus 2017 bestellt.

Die Inbetriebnahme der Hardware geht nach der Anleitung sehr einfach. Danach folgt man den Infos auf dem TV und bindet den Fire TV Stick in das lokale WLAN ein und startet erst einmal ein Software-Update. Zum Abschluß wird der Stick mit dem Amazon-Konto verbunden.

Ich hatte damit sofort alle alten Daten wieder im Zugriff. Der Umzug war in 5 Minuten erledigt.

Etwas länger habe ich dann für das neue Kodi 17.1 „Krypton“ Mediencenter benötigt. Hier war aber auch dringend eine Aktualisierung der alten 16.1 Version notwendig.