

Zusätzlich zu den Standard-Emulatoren auf dem RetroPie hatte ich noch ein paar spezielle Anforderungen.
Der RetroPie sollte noch um folgende Emulatoren ergänzt werden:
Alle Informationen zur Nintendo 64 Emulation findet Ihr hier. Da die N64-Spiele zum Teil viele Ressourcen auf dem Raspberry Pi benötigen, ist zum Teil eine Optimierung notwendig.
Außerdem ist für N64-Spiele ein Nintendo-Controller von Vorteil.
Alle Informationen zur Commodore 64 Emulation mit VICE findet Ihr hier.
Speziell zur VICE-Einrichtung findet Ihr hier ein gutes Video-Tutorial.
Um die guten alten „Point and Click Adventures“ von LucasArts auf dem RetroPie zu spielen, benötigt man ScummVM als Emulator.
Alle Informationen zur ScummVM-Emulation findet Ihr hier.
Damit kann man endlich mal wieder „Monkey Island“ spielen 🙂
Zusätzlich zu den Spiel-Konsolen können auch Arcade-Spiele über MAME auf dem RetroPie ausgeführt werden. Die Details findet Ihr hier.
Zu beachten ist, dass man ein MAME 0.078 ROMSET für die Spiele benötigt, da der Raspberry Pi für die neuen ROMSET nicht genug Leistung liefert.
Euer gewünschter Emulator ist nicht direkt auf dem RetroPie installiert? Kein Problem, es können über den Paket-Manager auch weitere Emulatoren installiert werden.
Ein gutes Beispiel für die Installation eines Commodore 64 findet Ihr hier. Die Details zur Dokumentation findet Ihr hier.
In der Kurzfassung sieht das wie folgt aus:
Und schön können die alten Commodore 64 Spiele auf dem RetroPie ausgeführt werden.
Welche Commodore 64 Spiele würdet Ihr auf dem RetroPie spielen?
Am einfachsten greift man auf ein RetroPie-System per Samba Dateifreigabe zu.
In machen Fällen möchte man aber seine Spiele auch direkt per Webbrowser kopieren.
Dazu gibt es den RetroPie-Manager. Der Manager wird im Retropie-Setup wie folgt installiert:
Nun kann über http://retropie:8000 direkt per Webbrowser auf den RetroPie zugegriffen werden.
Das war einfach, oder?
Eine RetroPie-Spielekonsole ist sehr schnell installiert und konfiguriert.
Im ersten Schritt wird die gekaufte Hardware ausgepackt und zusammengebaut:
Dann kann ein kurzer Funktionstest durchgeführt werden.
Im nächsten schritt kann die Software installiert werden. Hier findet Ihr ein ausführliches Tutorial dazu.
Nun hat man eine fertige Spiele-Konsole für den TV. Das System kann auch flexibel erweitert werden.
Habt Ihr auch einen RetroPi im Einsatz? Welche Emulatoren nutzt Ihr darauf? Was sind eure Lieblingsspiele?
Um einen „Mini-Arcade-Automaten“ für den Fernseher per HDMI zu erstellen, bin ich auf die Distribution von RetroPie au einem Raspberry Pi 3 gestoßen.
Ziel soll es sein Emulatoren und deren Spiele direkt an einem TV einzubinden. Dazu gab es in der aktuellen c’t 17 / 17 eine gute Artikelserie.
Notwendig ist folgende Hardware, die man auch im Bundle kaufen kann:
Als fertige Software-Distribution kann das RetroPie eingesetzt werden.
Für das optimale Spielerlebnis können noch folgende Controller verwendet werden (ich habe mir im ersten Schritt nur einen kabelgebundenen Playstation 3 Controller gekauft):
Damit hat man alle Vorbereitungen, Hard- und Software für ein RetroPie-System zusammen. Im nächsten Beitrag werde ich kurz die Installation des System beschreiben.
In der aktuellen c’t 2017 Heft 15 ist ein guter Artikel über das Sichern von OneNote-Notizbüchern. Beim Lesen des Artikels habe ich bemerkt, dass in meiner Sicherungsstrategie von meinen Notizbüchern keine weitere lokale Kopie vorliegt. Normalerweise sollte OneDrive von Microsoft ja sicher sein, aber eine Datensicherung schadet nie …
In dem Artikel werden alle Varianten zur Sicherung von OneNote-Notizbüchern beschrieben. In meinem Anwendungsfall mit Office 365, OneNote 2016 un der Speicherung bei OneDrive ist es aber recht einfach.
Von Microsoft gibt es einen Artikel über das Ändern des Standardspeicherorts für Sicherungsdateien in OneNote.
Der Standardpfad der Sicherung verweist unter Windows 10 normalerweise auf diesen Ordner:
C:\Users\Benutzername\AppData\Local\Microsoft\OneNote\Version\Sicherung
Das ist als Sicherungspfad natürlich etwas ungünstig. In OneNote 2016 kann man unter „Datei – Optionen – Speichern und Sichern“ im Abschnitt „Speichern“ den Sicherungsordner auf das gewünschte Verzeichnis ändern. Danach OneNote neu starten und im Anschluss „Alle Notizbücher jetzt sichern“ auswählen.
Wie sichert Ihr eure OneNote-Notizbücher? Nutzt Ihr überhaupt OneNote für Notizen oder habt Ihr einen anderen Dienst?
In meinem vorherigen Beitrag habe ich kurz zusammengefasst, welchen Speicherbedarf wir haben und wie ich den Speicher in meinem NAS erweitern möchte. Leider hat das nicht so einfach funktioniert, wie ich es mir vorgestellt habe …
Leider habe ich erst zu spät gesehen, dass man ein Synology SHR nur um Platten erweitern kann, die größer sind als die bereits im SHR befindlichen Platten. Ich musste also einen etwas aufwändigeren Weg umsetzen.
Vor den Änderungen natürlich immer eine Sicherung der Daten durchführen!
Die Festplatten werden per „HotSwap“ direkt in das System geschoben und können danach direkt im laufenden Betrieb verwendet werden.
Die neuen Festplatten müssen nun im System bekannt gemacht werden:
Nun müssen alle Ordner vom alten Volume 1 auf das neue Volume 2 umgezogen werden:
Alle installierten Pakete / Apps sind auch auf dem Volume 1 installiert. Diese müssen auch noch manuell verschoben werden. Das geht leider nicht automatisch. Ein Script für die Umsetzung gibt es hier.
ACHTUNG: Ohne das Script sind nach dem Löschen des Volume 1 alle installierten Pakete nicht mehr vorhanden und müssen neu installiert / konfiguriert werden (also auch an die Sicherung der Konfiguration denken).
Von der Umsetzung her habe ich es wie folgt realisiert:
Anstatt 2 Volumes mit je 4 TB und 6 TB (Netto 10 TB) habe ich jetzt 1 Volume mit 14 TB. Die Konfiguration und vor allem die Laufzeit war aber sehr langwierig – insgesamt habe ich ca. 7 Tage am System „geschraubt“.
Hättet Ihr einen besseren und einfacheren Weg um ein bestehendes System entsprechend zu erweitern?
Aktuell habe ich in unserer Synology DS1817+ 2 Festplatten mit je 6 TB vom Typ Seagate IronWolf verbaut. Das ergibt dann im redundanten Synology SHR-Betrieb 6 TB Netto an Speicherkapazität. Außerdem habe ich noch 2 x 4 TB Festplatten von Western Digital hier.
Da die Festplatten im laufenden Betrieb (HotSwap) getauscht werden können bin ich gerade etwas am kalkulieren, wie ich am besten den bestehenden Speicher erweitern kann.
Dazu gibt es von Synology einen RAID-Rechner, der eine gute Übersicht der einzusetzenden Technologie vermittelt.
Der Unterschied zwischen Synology SHR und z.B. RAID 5 wird hier beschrieben.
In meinem Fall ergeben sich dann folgende Werte:
Rein rechnerisch wäre also die Erweiterung des bestehenden SHR die beste Option für mich.
Welchen Speicherbedarf habt Ihr in eurem Haushalten? Wie würdet Ihr den Speicher in meinem Fall erweitern?