

Euer gewünschter Emulator ist nicht direkt auf dem RetroPie installiert? Kein Problem, es können über den Paket-Manager auch weitere Emulatoren installiert werden.
Ein gutes Beispiel für die Installation eines Commodore 64 findet Ihr hier. Die Details zur Dokumentation findet Ihr hier.
In der Kurzfassung sieht das wie folgt aus:
Und schön können die alten Commodore 64 Spiele auf dem RetroPie ausgeführt werden.
Welche Commodore 64 Spiele würdet Ihr auf dem RetroPie spielen?
Am einfachsten greift man auf ein RetroPie-System per Samba Dateifreigabe zu.
In machen Fällen möchte man aber seine Spiele auch direkt per Webbrowser kopieren.
Dazu gibt es den RetroPie-Manager. Der Manager wird im Retropie-Setup wie folgt installiert:
Nun kann über http://retropie:8000 direkt per Webbrowser auf den RetroPie zugegriffen werden.
Das war einfach, oder?
Eine RetroPie-Spielekonsole ist sehr schnell installiert und konfiguriert.
Im ersten Schritt wird die gekaufte Hardware ausgepackt und zusammengebaut:
Dann kann ein kurzer Funktionstest durchgeführt werden.
Im nächsten schritt kann die Software installiert werden. Hier findet Ihr ein ausführliches Tutorial dazu.
Nun hat man eine fertige Spiele-Konsole für den TV. Das System kann auch flexibel erweitert werden.
Habt Ihr auch einen RetroPi im Einsatz? Welche Emulatoren nutzt Ihr darauf? Was sind eure Lieblingsspiele?
Um einen „Mini-Arcade-Automaten“ für den Fernseher per HDMI zu erstellen, bin ich auf die Distribution von RetroPie au einem Raspberry Pi 3 gestoßen.
Ziel soll es sein Emulatoren und deren Spiele direkt an einem TV einzubinden. Dazu gab es in der aktuellen c’t 17 / 17 eine gute Artikelserie.
Notwendig ist folgende Hardware, die man auch im Bundle kaufen kann:
Als fertige Software-Distribution kann das RetroPie eingesetzt werden.
Für das optimale Spielerlebnis können noch folgende Controller verwendet werden (ich habe mir im ersten Schritt nur einen kabelgebundenen Playstation 3 Controller gekauft):
Damit hat man alle Vorbereitungen, Hard- und Software für ein RetroPie-System zusammen. Im nächsten Beitrag werde ich kurz die Installation des System beschreiben.
In der aktuellen c’t 2017 Heft 15 ist ein guter Artikel über das Sichern von OneNote-Notizbüchern. Beim Lesen des Artikels habe ich bemerkt, dass in meiner Sicherungsstrategie von meinen Notizbüchern keine weitere lokale Kopie vorliegt. Normalerweise sollte OneDrive von Microsoft ja sicher sein, aber eine Datensicherung schadet nie …
In dem Artikel werden alle Varianten zur Sicherung von OneNote-Notizbüchern beschrieben. In meinem Anwendungsfall mit Office 365, OneNote 2016 un der Speicherung bei OneDrive ist es aber recht einfach.
Von Microsoft gibt es einen Artikel über das Ändern des Standardspeicherorts für Sicherungsdateien in OneNote.
Der Standardpfad der Sicherung verweist unter Windows 10 normalerweise auf diesen Ordner:
C:\Users\Benutzername\AppData\Local\Microsoft\OneNote\Version\Sicherung
Das ist als Sicherungspfad natürlich etwas ungünstig. In OneNote 2016 kann man unter „Datei – Optionen – Speichern und Sichern“ im Abschnitt „Speichern“ den Sicherungsordner auf das gewünschte Verzeichnis ändern. Danach OneNote neu starten und im Anschluss „Alle Notizbücher jetzt sichern“ auswählen.
Wie sichert Ihr eure OneNote-Notizbücher? Nutzt Ihr überhaupt OneNote für Notizen oder habt Ihr einen anderen Dienst?
In meinem vorherigen Beitrag habe ich kurz zusammengefasst, welchen Speicherbedarf wir haben und wie ich den Speicher in meinem NAS erweitern möchte. Leider hat das nicht so einfach funktioniert, wie ich es mir vorgestellt habe …
Leider habe ich erst zu spät gesehen, dass man ein Synology SHR nur um Platten erweitern kann, die größer sind als die bereits im SHR befindlichen Platten. Ich musste also einen etwas aufwändigeren Weg umsetzen.
Vor den Änderungen natürlich immer eine Sicherung der Daten durchführen!
Die Festplatten werden per „HotSwap“ direkt in das System geschoben und können danach direkt im laufenden Betrieb verwendet werden.
Die neuen Festplatten müssen nun im System bekannt gemacht werden:
Nun müssen alle Ordner vom alten Volume 1 auf das neue Volume 2 umgezogen werden:
Alle installierten Pakete / Apps sind auch auf dem Volume 1 installiert. Diese müssen auch noch manuell verschoben werden. Das geht leider nicht automatisch. Ein Script für die Umsetzung gibt es hier.
ACHTUNG: Ohne das Script sind nach dem Löschen des Volume 1 alle installierten Pakete nicht mehr vorhanden und müssen neu installiert / konfiguriert werden (also auch an die Sicherung der Konfiguration denken).
Von der Umsetzung her habe ich es wie folgt realisiert:
Anstatt 2 Volumes mit je 4 TB und 6 TB (Netto 10 TB) habe ich jetzt 1 Volume mit 14 TB. Die Konfiguration und vor allem die Laufzeit war aber sehr langwierig – insgesamt habe ich ca. 7 Tage am System „geschraubt“.
Hättet Ihr einen besseren und einfacheren Weg um ein bestehendes System entsprechend zu erweitern?
Aktuell habe ich in unserer Synology DS1817+ 2 Festplatten mit je 6 TB vom Typ Seagate IronWolf verbaut. Das ergibt dann im redundanten Synology SHR-Betrieb 6 TB Netto an Speicherkapazität. Außerdem habe ich noch 2 x 4 TB Festplatten von Western Digital hier.
Da die Festplatten im laufenden Betrieb (HotSwap) getauscht werden können bin ich gerade etwas am kalkulieren, wie ich am besten den bestehenden Speicher erweitern kann.
Dazu gibt es von Synology einen RAID-Rechner, der eine gute Übersicht der einzusetzenden Technologie vermittelt.
Der Unterschied zwischen Synology SHR und z.B. RAID 5 wird hier beschrieben.
In meinem Fall ergeben sich dann folgende Werte:
Rein rechnerisch wäre also die Erweiterung des bestehenden SHR die beste Option für mich.
Welchen Speicherbedarf habt Ihr in eurem Haushalten? Wie würdet Ihr den Speicher in meinem Fall erweitern?
Ich wollte unser SmartHome um eine schaltbare Steckdose für unseren Arcade-Automaten erweitern. Der Automat benötigt 1 – 2 Minuten zum Hochfahren und das wollte ich nun per Amazon Alexa bzw. per Sprache von der Couch aus machen.
Als erstes die HomeMatic HM-LC-SW1-PI-DN-R1 Steckdose entsprechend bestellen. Ich habe direkt bei Amazon bestellt ggf. bekommt man die eQ-3-Hardware auch wo anders günstiger. Für den ersten Test habe ich die Steckdose ohne Leistungsmessung genommen, da diese günstiger war.
Der Stecker wird zwischen Steckdose und Endverbraucher gesteckt und der Anlernmodus am Zwischenstecker aktiviert.
Danach erscheint das Gerät an der Zentraleinheit (HomeMatic CCU2) und kann aktiviert werden.
Nach diesem Schritt kann die Steckdose schon manuell über die CCU2 geschalten werden.
Da meine Hausautomatisierung komplett mit openHAB realisierst ist, muss der Zwischenstecker in openHAB eingebunden werden.
Dazu wird die Weboberfläche Paper-UI aufgerufen und das „Thing“ ist bereits gefunden und kann hinzugefügt werden.
Ich vewende lieber die manuelle Konfiguration da ich damit auch alle Namen etc. komplett eigenständig belegen kann.
Es werden also die „Items“ bzw. Kanäle entsprechend hinzugefügt:
Switch hmSteckdose_EG_Esszimmer_Arcadeautomat_LOWBAT "Arcadeautomat Funk-Steckdose EG - Esszimmer (HM-LC-Sw1-PI-DN-R1) - Low Battery" (gSteckdose, gSteckdose_EG, gSteckdose_EG_Wohnen) {channel="homematic:HM-LC-Sw1-Pl-DN-R1:ccu:OEQ0480555:1#LOWBAT"} Switch hmSteckdose_EG_Esszimmer_Arcadeautomat_STATE "Spieleautomat" (gSteckdose, gSteckdose_EG, gSteckdose_EG_Wohnen) ["Switchable"] {channel="homematic:HM-LC-Sw1-Pl-DN-R1:ccu:XXXXXXXXXX:1#STATE"}
Für das Schalten der Steckdose ist nur der „STATE“ Eintrag notwendig. Die Elemente bauen sich wie folgt auf:
Normalerweise kann dann über die Gruppen direkt die Integration in die Sitemap zur Navigation vornehmen. In meinem Fall hat das nicht sofort funktioniert und ich habe die Sitemap wie folgt aufgebaut:
Text label="Steckdose (HomeMatic)" icon="poweroutlet" { Frame label="Steckdose (HomeMatic)" { Switch item=hmSteckdose_EG_Esszimmer_Arcadeautomat_STATE label="Arcadeautomat / Spieleautomat" } }
Damit ist jetzt auch die Steckdose komplett über openHAB und die openHAB-App steuerbar.
Um noch die Sprachsteuerung über mein Amazon Echo zu aktivieren muss noch die „Amazon Alexa App“ gestartet und dort die Suchfunktion einmal ausgeführt werden.
Jetzt kann ich den Arcadeautomaten mit „Alexa schalte den Spieleautomat ein“ und „Alexa schalte den Spieleautomat aus“ steuern.
Es ist sehr schnell möglich neue Funktionen über die HomeMatic in openHAB zu integrieren. Auch das Steuern über Amazon Alexa geht sehr schnell.
Wie sind eure Erfahrungen beim Zusammenspiel von SmartHome-Komponenten?
Habt Ihr einen Tipp, wie ich die Sitemap zwischen meinen EIB-Steckdosen und HomeMatic-Steckdosen über eine Gruppe zusammen bekomme?
Durch den Neukauf der Synology DiskStation 1817+, hatte ich die DiskStation 211+ als „Reserve“ noch übrig im Keller stehen.
Da ich sie vom Funktionsumfang für die Haussteuerung und für das dezentrale Backup nicht mehr benötige, habe ich mich entschieden sie zu verkaufen.
Die Festplatten wollte ich auf alle Fälle behalten, da ich generell keine Festplatten an unbekannte Dritte weitergebe.
Ich habe die DiskStation wie folgt „vollständig geleert“:
Das System kann nun abgeschalten, verkauft und weitergegeben werden. Verkauft habe ich aber nur das NAS ohne Festplatten (auch wenn ich die Festplatten sicher gelöscht habe).
Mit den Synology-Boardmitteln ist ein gebrauchtes NAS auf alle Fälle sehr schnell von den Benutzerdaten befreit.
Wie geht Ihr mit dem Verkauf / Weitergabe von gebrauchten Datenträgern um? Macht Ihr das?