


Über die Verantwortlichkeit der Motivation bei Mitarbeitern gibt es verschiedene Ansichten. Aus meiner Sicht hat sich das in den letzten Jahren mit dem Fokus auf Wissensorganisationen gravierend geändert.
Es gibt natürlich die Verantwortung des Mitarbeiters und auch die Verantwortung der Führungskraft.
Verantwortung des Mitarbeiters:
Verantwortung der Führungskraft:
Wie sehen Sie die Aufgabenverteilung zwischen Führungskraft und Mitarbeiter mit Fokus auf Wissensorganisationen?
Wer kennt sie nicht? Die Bedürfnispyramide von Abraham Maslow und die Zwei-Faktoren-Theorie von Frederick Herzberg.
Die Bedürfnispyramide wird bei der Motivation von Menschen / Mitarbeitern verwendet. Doch von wem muss die Motivation bei der Arbeit ausgehen? Aus meiner Sicht muss die Motivation für die Leistungserbringung von der Person selbst kommen und kann natürlich durch Lob und Feedback entsprechend unterstützt werden.
Das Motivationsmodell von Maslow baut sich wie folgt auf (von Unten nach Oben):
Aber ist die Darstellung in der aktuellen Zeit als Pyramide soweit noch die richtige Visualisierungsform? Gibt es nicht eher Mischformen der verschiedenen Elemente?
Bei der Zwei-Faktoren-Theorie wird nach diesen beiden Elementen unterschieden:
Wenn die Hygienefaktoren fehlen, dann steigt die Unzufriedenheit d.h. es ist dafür zu sorgen, das die Hygienefaktoren in Ordnung sind und man dann erst mit den Motivatoren weiter macht.
Welche Hygienefaktoren und Motivatoren sehen sie als wichtig an?
In Zeiten des Fachkräftemangels und eines Arbeitnehmermarkts ist die Aufstellung von Unternehmen und die Unternehmenskultur für Arbeitgeber ein immer wichtigerer Punkt. Auch die jüngere Generation an Arbeitnehmer hat ganz andere Ansprüche und Vorstellungen an einen potentiellen Arbeitgeber.
Das Mobile Arbeiten (auch HomeOffice, Remote Work oder digitales Nomadentum) wird sehr häufig erwartet. Hier geht es um eine orts- und zeitunabhängige Arbeitsweise mit Fokus auf Selbstbestimmung und freier Zeiteinteilung. Hie werden häufig nur die Technologien (Tools, Software, Apps) gesehen und nicht die Strukturen (Prozesse) und die Einstellungen (Rahmenbedingungen, Datensicherheit) der Gesamtorganisation.
In einem modernen Unternehmen erwartet man agile Organisationsstrukturen und damit die Verlagerung der Entscheidungsebene vom Management auf die einzelnen Teams und Mitarbeiter.
Ein großer Teil des Fachkräftemangels liegt an den alten Strukturen und Unternehmenskultur. Wichtig ist eine Bestandsaufnahme im Unternehmen, ein Blick in die Zukunft und ein Dialog zwischen Fach- und Führungskräften. Gerade bei den Führungskräften ist es wichtig sehr nah an den Mitarbeitern zu sein.
Welche Herausforderungen sehen Sie für zukünftigen Unternehmen und neue Unternehmenskulturen?
Hier einmal die Key-Facts für die Zeit- und Aufgabenplanung:
Habe ich etwas vergessen? Ich glaube nicht!

Wie halten sie ihre Meetings ab und wie protokollieren sie die Ergebnisse aus den Terminen? Diese Frage bekommt man häufig im Berufsalltag gestellt.
Vor dem erfolgreichen Abschluss eines Termins sollte man aber mit der Planung eines Meetings einsteigen.
Für eine erfolgreiche Terminvorbereitung wird im ersten Schritt eine Termineinladung aus einem Informationssystem mit allen Zugangsdaten und Informationen versandt.
Bei größere Terminen wird zum Start des Termins ein Moderator bestimmt (oder die einladende Person übernimmt die Aufgabe). Bei wiederkehrenden Terminen kann die Rolle des Protokollant und des Moderators auch gewechselt werden.
Alle Teilnehmer des Termins füllen vorab die Agenda mit den gewünschten Punkten in einem zentralen Medium aus. Das schließt ein, das alle Personen Zugriff auf den gemeinsamen Ablageort haben und alles transparent umgesetzt wird.
Die Tagesordnungspunkte (TOPs) werden gemeinsam aus der Vorbereitung definiert und am Beginn des Termins noch einmal gemeinsam aktualisiert.
Bei der Termindurchführung sollte der Moderator auch den Redeanteil aller Personen im Blick haben und für eine reibungslose Zeitplanung sorgen.
Im Idealfall sorgt man auch dafür, das Besprechungen verkürzt abgehalten werden. Meistens ergeben sich die gleichen Ergebnisse in 60 Minuten, wie auch in einem 4 Std. Termin.
Die Aufschieberitis ist sehr hoch beim Schreiben von Protokollen. Also am besten also die Ergebnisse direkt im Termin protokollieren und dafür zu Beginn auch eine Person für das Protokoll benennen.
Meistens reicht ein kurzes und übersichtliches Ergebnisprotokoll (auch Beschlußprotokoll) als Zusammenfassung eines Termins aus. Die Kernaussagen des Termins werden protokolliert und auf eine Protokollierung der Redebeiträge wird verzichtet. Damit hat man eine Zusammenfassung in Stichpunkten in der logischen Reihenfolge (nicht zwingend die chronologische Abfolge).
Folgende Inhalte helfen beim Festhalten eines kurzen Protokolls:
Im Idealfall werden folgende Fragen beantwortet:
Damit sind die Beschlüsse gemeinsam dokumentiert, die Verantwortlichkeiten festgehalten und ein Arbeitsauftrag ersichtlich.
Gibt es noch weitere Tipps für bessere Meetings und Ergebnisprotokolle? Ich freue mich auf den Austausch mit ihnen.
Im Berufsalltag gibt es viele Notwendigkeiten für diverse Abstimmungen, Wissensaustausch und Informationsverteilung. In Zeiten von Corona werden viele Präsenzveranstaltungen auf Online-Termine oder Videokonferenzen umgestellt.
In den letzten Wochen sieht man viele Anbieter, die für Ihre Software-Tools und Einführungsmethodiken Werbung machen. Es handelt sich in den meisten Fällen um ein virtuelles Treffen zwischen Teilnehmern mit Unterstützung von technischen Tools.
Bei der Umstellung von Präsenzterminen auf Onlinemeetings sollte man sich erst einmal über die verschiedenen Varianten Gedanken machen:
Abhängig von der Variante können sich folgende Inhalte ergeben:
Welche verschiedenen Varianten von Onlinemeetings und Webkonferenzen kennen Sie? Welche Inhalte sehen Sie in den diversen Meeting-Typen?

Am 24.05.2020 sind wir zu zweit einen 21,1 km Halbmarathon von Aichach nach Schrobenhausen als Ersatz für den Halbmarathon in Augsburg gelaufen.
Der Flex21-Traningsplan von lauftipps.ch war die Basis meiner Vorbereitung. Mein Ziel war ein Halbmaraton schneller als 1:40:00 Std. zu schaffen (leider hat das nicht ganz geklappt – LINK).
Der Plan lief vom 03.02.2020 bis zum 24.05.2020 und war damit direkt in die Corona-Phase gefallen. Der Trainingsplan enthielt 674,20 km und war auf ca. 63,57 Std. Laufdauer ausgelegt. Das ergeben drei Einheiten pro Woche und eine Gesamtzahl von 48 Trainingsläufen.
Hier mal ein Foto wie man Plan nach 16 Wochen in Papierform aussieht (die Papierform habe ich zum Abhaken der einzelnen Läufe noch neben meinem Kalender gewählt):
Folgende Elemente waren in den Laufplan integriert:
Zeitlich konnte ich alle Läufe in den jeweilig geplanten Wochen durchführen. Etwas variiert habe ich mit der Länge und der Pace (auch etwas abhängig nach „Lust & Laune“). Der Trainingsplan ist ohne Höhenmeter ausgelegt, ich habe aber meist so 200 – 300 HM pro Lauf auf meinen Strecken mit dabei.
Nach Runtastic bin ich dann 623,15 km in 59,15 Std. gelaufen. Es waren damit 51,05 km und 4,43 Std. weniger als im Plan. Das sehe ich aber als kleine Varianz an (aber vielleicht war das ja der Unterschied zu den fehlenden 5 Minuten).
Trotz abgesagter Veranstaltungen einen 16 Wochen Laufplan durchzuziehen benötigt schon viel Motivation. Auch um die langen Läufe (> 20 km) alleine zu Laufen muss man sich schon „aufraffen“. Aber die Mühe hat sich trotz Corona, HomeOffice und Krankheit des Laufpartners für mich mit der Zeit 1:45:00 Std. gelohnt.
Also auf in das nächste Training um die 1:40:00 Std. zu unterbieten. Habt Ihr noch Tipps was man am besten macht um von der Geschwindigkeit her schneller zu werden?
