Metal im Woid 2025 (Part X): Das Jubiläum des Infernos

Das zehnte Metal im Woid Festival ist Geschichte, aber die Erinnerungen brennen noch lichterloh. Vom 18. bis 20. September 2025 verwandelte sich das Schrobenhausener Hinterland in ein episches Schlachtfeld der Bässe und Riffs. Das Jubiläum wurde gebührend gefeiert: Statt der üblichen zwei Tage gab es diesmal das volle Programm über ein ganzes Wochenende.

Schon beim Eintreffen war klar: Die Metal Maniacs Schrobenhausen haben mal wieder ganze Arbeit geleistet. Das kleine, aber feine Festival im Süden Deutschlands strahlte wie immer eine unglaubliche familiäre Atmosphäre aus. Ob man im Zelt campierte oder nach einem kurzen Heimweg einfach wieder anreiste, die Anreise war unkompliziert und das Gefühl, Teil einer eingeschworenen Gemeinschaft zu sein, stellte sich sofort ein.

Und das Wetter? Es war einfach nur perfekt. Die Sonne strahlte über dem Festivalgelände, die Nächte waren klar – die idealen Bedingungen, um ohne Matsch und Regenjacken die Musik in vollen Zügen zu genießen. Es ist erstaunlich, wie ein so kleines Festival eine so professionelle Organisation auf die Beine stellt. Das Essen und die Getränke waren wieder einmal top, die Auswahl mehr als zufriedenstellend und die Preise fair.

Auch die Bands ließen keine Wünsche offen. Die Running Order versprach für jeden Geschmack etwas, egal ob man auf Black, Death, Thrash oder klassischen Heavy Metal stand. Natürlich gab es, wie bei Live-Veranstaltungen üblich, ein paar kleinere Ausfälle oder Verschiebungen. Aber die Veranstalter reagierten schnell und transparent, versuchten, die Lücken zu schließen und die Fans auf dem Laufenden zu halten. Diese Hingabe und das Bestreben, das Beste aus jeder Situation zu machen, zeichnet die Metal Maniacs aus und macht das Festival so einzigartig.

Hier ein kleiner Auszug aus der Running Order:

Donnerstag, 18. September

  • Inferno (CZ): Als Headliner am ersten Abend haben die Tschechen mit ihrem Black Metal das Festival gebührend eröffnet. Eine intensive und düstere Performance, die das Publikum in ihren Bann gezogen hat.
  • Lucifer’s Child (GR): Die griechische Black-Metal-Band sorgte für eine energiegeladene und mitreißende Show.
  • Bosparans Fall (DE): Mit ihrem Blackened Thrash Metal brachten die Jungs aus Deutschland die Menge zum Beben.

Freitag, 19. September

  • Pestilence (NL): Einer der absoluten Höhepunkte des Festivals war der Auftritt der niederländischen Death-Metal-Legenden.
  • Illdisposed (DK): Die Dänen lieferten mit ihrem Death Metal eine knallharte Show ab, die keine Nackenmuskeln unbewegt ließ.
  • Amystery (DE): Für die Melodic-Death-Metal-Fans gab es die Gelegenheit, diese vielversprechende deutsche Band live zu erleben.

Samstag, 20. September

  • Brainstorm (DE): Als Samstags-Headliner haben die deutschen Power-Metaller das Festival mit einem krachenden Finale gekrönt.
  • Hellripper (GB): Schneller, dreckiger Blackened Thrash Metal aus Großbritannien, der perfekt zum wilden Treiben am letzten Tag passte.
  • Causam (CH): Die Schweizer zeigten, dass auch sie wissen, wie man eine Bühne rockt, und rundeten das Festival mit ihrem Auftritt ab.

Es war eine gelungene Mischung aus großen Namen der Szene und aufstrebenden Bands. 

Das zehnjährige Jubiläum war ein voller Erfolg und ein krönender Abschluss der Dekade. Es war ein friedliches Inferno, das einmal mehr bewiesen hat, dass es nicht auf die Größe ankommt, sondern auf die Leidenschaft und die Liebe zur Musik. Wir sehen uns nächstes Jahr!

Von der Sächsischen Schweiz bis zur Ostsee: Ein Reisebericht zwischen Felsen und Fußballfieber

Zwei so unterschiedliche Welten, vereint in einer Reise: die zerklüfteten Sandstein-Felsen der Sächsischen Schweiz und die raue Küste der Ostsee. Was auf den ersten Blick unvereinbar scheint, war die perfekte Kombination für ein langes Wochenende voller Abenteuer und Emotionen. Die Idee war einfach: Zuerst tief durchatmen und die Seele beim Wandern in atemberaubender Natur baumeln lassen, um dann die pure Leidenschaft und Gänsehaut-Atmosphäre beim Fußballspiel zwischen Hansa Rostock und 1860 München zu erleben. Komm mit auf diese Reise, bei der ich euch die Highlights, Anekdoten und unvergesslichen Momente der vergangenen Tage schildere.

Teil 1: Felsen, Täler und Wanderwege in der Sächsischen und Böhmischen Schweiz

Die ersten vier Tage standen ganz im Zeichen der Natur und des Wanderns. Von Freitag bis Montag haben wir uns voll und ganz auf die Schönheit des Elbsandsteingebirges konzentriert – und es hat uns nicht enttäuscht!

Die majestätische Basteibrücke und die geheimnisvollen Schwedenlöcher Unser erstes Ziel war die berühmte Basteibrücke. Früh morgens ging es los, um den größten Touristenansturm zu vermeiden, und das war eine goldrichtige Entscheidung! Der Weg durch die Schwedenlöcher war ein echtes Highlight. Der enge, felsige Pfad führte uns vorbei an moosbewachsenen Steinen, durch schmale Felsspalten und über abenteuerliche Holztreppen. Es fühlte sich an wie eine Entdeckungsreise in eine andere, längst vergangene Welt. An der Basteibrücke angekommen, wurden wir mit einem schlichtweg atemberaubenden Panoramablick über die Elbe und die umliegende Felsenwelt belohnt. Ein Moment purer Erhabenheit, der alle Anstrengung vergessen ließ.

Das Prebischtor: Ein Naturwunder in der Böhmischen Schweiz Am Sonntag wagten wir den Sprung über die Grenze in die tschechische Böhmische Schweiz, um das größte natürliche Sandsteintor Europas zu bestaunen: das Prebischtor. Die Wanderung dorthin war anspruchsvoll, führte uns aber durch malerische Wälder und belohnte uns immer wieder mit fantastischen Ausblicken. Die schiere Größe und einzigartige Schönheit des Tores sind einfach überwältigend. Es ist ein Ort, der einen demütig macht und die unbändige Kraft der Natur spüren lässt.

Teil 2: Von Sandstein zu Sandstrand: Willkommen an der Ostsee!

Nach den intensiven Wandertagen ging es für uns weiter gen Norden, an die Küste Mecklenburg-Vorpommerns. Ein Tapetenwechsel, der nicht größer sein könnte – von den bürgenhaften Felsen zum weiten Horizont des Meeres.

Strandmomente in Börgerende-Rethwisch Unsere erste Anlaufstelle an der Küste war der charmante Ort Börgerende-Rethwisch. Der Strand dort ist ein Traum für alle, die Ruhe und Weite suchen. Spaziergänge am Meer, das Rauschen der Wellen und die frische Seeluft waren die perfekte Erholung nach den anstrengenden Wanderungen. Wir genossen die jodhaltige Luft und ließen einfach die Seele baumeln, während Möwen kreischend über uns hinwegzogen und der Wind uns um die Nase wehte.

Sightseeing in Rostock und Warnemünde Am Spieltag selbst hatten wir noch Zeit, die Hansestadt Rostock und das Seebad Warnemünde zu erkunden. Rostock beeindruckt mit seiner historischen Altstadt, dem alten Stadthafen und den vielen Backsteingebäuden, die von der Hansezeit erzählen. Ein kurzer Spaziergang durch die Kröpeliner Straße und am Hafen entlang, wo man die großen Kreuzfahrtschiffe bewundern kann, vermittelt eine ganz besondere maritime Atmosphäre. Später ging es weiter nach Warnemünde. Der dortige Leuchtturm und der breite Sandstrand sind einfach ikonisch. Wir haben Fischbrötchen genossen und das Treiben am Alten Strom beobachtet, bevor die Vorfreude auf das Spiel immer größer wurde.

Teil 3: Ein Hauch von Abschied – Fußball im Ostseestadion am 17.09.2025

Und dann war es so weit. Der Höhepunkt unserer Reise stand an: das Fußballspiel. Als Sechzger-Fan war die Vorfreude auf das Spiel gegen Hansa Rostock riesig, auch wenn die Bilanz der letzten Jahre in Rostock wenig Anlass zur Hoffnung gab. Es war außerdem ein ganz besonderer Tag, da es das letzte Spiel unter den alten Flutlichtmasten war. Eine Ära ging zu Ende und die Stimmung war einzigartig und unvergesslich. Das Stadion bebte, die Fans beider Lager gaben alles, und die Atmosphäre war elektrisierend. Leider mussten wir als 1860-Fans einmal mehr mitansehen, wie unser Team in Rostock verlor. Endstand 2:1 für Hansa. Trotz der Niederlage war es ein emotionales und unvergessliches Erlebnis. Das Gefühl, Teil dieser Gemeinschaft zu sein und die Leidenschaft im Stadion zu spüren, ist unbeschreiblich.

Fazit: Die perfekte Mischung

Die Reise war die perfekte Kombination aus den schönsten Facetten des Reisens. Wir haben die beeindruckende Ruhe und Schönheit der Natur im Elbsandsteingebirge erlebt, die entspannte maritime Atmosphäre an der Ostsee genossen und zum Abschluss die pure, mitreißende Emotion eines Fußballspiels gespürt. Es war eine Reise, die gezeigt hat, dass Gegensätze sich nicht ausschließen, sondern sich perfekt ergänzen können. Natur, Sightseeing und die Leidenschaft für den Fußball – die perfekte Mischung für ein unvergessliches langes Wochenende.

Dreitägige Hochtour durchs Zillertal: Von grünen Almwiesen bis zum Schönbichler Horn

Das Zillertal, ein Wanderparadies, lockte uns für ein dreitägiges Abenteuer. Unsere Tour startete am 22. August 2025 am Gasthof Breitlahner bei Ginzling. Die An- und Abreise mit dem Auto verlief problemlos, was uns einen entspannten Auftakt ermöglichte. Was als gut organisierte Wanderung begann, sollte uns am Schönbichler Horn an unsere Grenzen bringen und uns mit einer Mischung aus Anstrengung und alpiner Schönheit belohnen.

Tag 1: Entspanntes Ankommen auf der Alpenrosenhütte

Nach der Anreise begann unsere Tour am Nachmittag mit einer sanften, zweistündigen Runde vom Gasthaus Breitlahner zur Alpenrosenhütte. Auf den knapp 8 Kilometern überwanden wir rund 600 Höhenmeter. Es war der perfekte Start, um in der Bergwelt anzukommen und die Beine aufzuwärmen. Der Weg führte durch malerische Almwiesen und Wälder, und die Hütte empfing uns mit dem gemütlichen Charme, den man von einer Berghütte erwartet. Nach einem guten Abendessen, dem obligatorischen Wanderbier und einem Zirbenschnaps fielen wir müde, aber glücklich in unsere Zweibettzimmer.

Tag 2: Anspruchsvolle Gipfeleroberung am Schönbichler Horn

Der zweite Tag hatte es in sich. Auf dem Weg zur Berliner Hütte kreuzten sich unsere Wege mit den Trail-Läufern des Zillertaler Steinbockmarschs, was für eine besondere Atmosphäre sorgte.

Unsere Route führte uns weiter zum Schönbichler Horn, dem Höhepunkt der Tour. Mit 3.133 Metern war dies nicht nur der höchste Punkt, sondern auch der anspruchsvollste Abschnitt. Die letzten 100 Höhenmeter der als „schwarz“ eingestuften Tour zehrten extrem an unseren Kräften. Oben angekommen, wurden wir jedoch nicht mit einer Aussicht belohnt. Dichter Nebel hüllte den Gipfel ein, die Sicht war gleich null und es fing sogar noch an zu schneien. Ein kleiner Dämpfer nach so viel Anstrengung.

Nach der Gipfeleroberung ging es weiter zum Furtschaglhaus. Mit einer reinen Gehzeit von etwa sechs Stunden und 1.250 Höhenmetern auf knapp 11 Kilometern war dieser Tag definitiv fordernd. Die Erschöpfung des Tages war schnell vergessen, als wir uns am Abend wieder mit gutem Essen, ein paar Bier und einem Zirbenschnaps stärkten, bevor wir ins Lager fielen.

Tag 3: Sonnige Talfahrt und süßer Abschluss

Der letzte Tag versprach Entspannung. Vom Furtschaglhaus aus ging es 1.200 Höhenmeter bergab Richtung Gasthaus Breitlahner. Wie so oft, zeigte sich das Wetter am Abreisetag von seiner besten Seite. Der anfängliche Nebel wich schnell blauem Himmel, und am Schlegeis-Stausee empfing uns strahlender Sonnenschein.

Die schwindenden Kräfte kehrten zurück, und wir genossen die letzten Kilometer des Abstiegs in vollen Zügen. Zum krönenden Abschluss gab es auf der Klausenalm einen wohlverdienten Kaiserschmarrn – die perfekte Belohnung für eine anspruchsvolle Tour.

Zukünftige Tourenziele

Unsere Tour hat uns nicht nur die beeindruckende Landschaft des Zillertals gezeigt, sondern auch viele neue Ideen für zukünftige Wanderungen gegeben. Die Liste der lohnenswerten Ziele ist lang:

  • Die Olpererhütte lockt mit ihrem berühmten Instagram-Foto auf der Hängebrücke, ein Must-Do für alle Social-Media-Fans und eine großartige Aussicht auf den Schlegeis-Stausee.
  • Für entspannte Tage gibt es zahlreiche Touren mit geringen Höhenmetern rund um den Schlegeis-Speicher, ideal für eine gemütliche Wanderung ohne große Anstrengung.
  • Das Schönbichler Horn wartet auf eine zweite Chance bei klarem Wetter, um uns endlich die wohlverdiente Gipfelaussicht zu schenken.
  • Und die Berliner Hütte, die wir diesmal nur gestreift haben, steht für eine längere Übernachtung fest auf unserer Liste. Sie ist eine der ältesten Hütten der Zillertaler Alpen und strahlt einen ganz besonderen Charme aus.

Fazit

Unsere dreitägige Wanderung durch das Zillertal war ein echtes Erlebnis. Sie zeigte uns, wie schnell die alpine Welt ihr Gesicht ändern kann, von gemütlichen Almwegen bis zu fordernden Hochgebirgsrouten. Auch wenn die Aussicht am Schönbichler Horn verwehrt blieb, machte das die Tour nicht weniger unvergesslich. Die Gastfreundschaft auf den Hütten, die intensive Naturerfahrung und das Erfolgserlebnis, die Herausforderungen gemeistert zu haben, überwiegen bei Weitem. Es war ein perfekter Mix aus sportlicher Anstrengung und Genuss, der Lust auf mehr macht.

Abenteuer am Hohenglücksteig: Eine Tour für Einsteiger und Erfahrene

Du suchst nach einer spannenden Klettersteig-Tour, die sowohl Anfänger begeistert als auch Kletter-Veteranen fordert? Dann ist der Hohenglücksteig in der Hersbrucker Schweiz genau das Richtige für dich. Nur rund 175 km von uns zu Hause entfernt, bietet diese Region das perfekte Ziel für einen Wochenendausflug in die Natur.

Ankunft und erste Eindrücke

Unser Ausgangspunkt war der Wanderparkplatz in Pommelsbrunn. Von hier aus starteten wir in das Kletterparadies. Mit einer Gruppe von fünf Personen – drei erfahrenen Kletterern und zwei Einsteigern – waren wir gespannt, was uns erwarten würde. Bei idealen 22 Grad und Sonnenschein war das Wetter perfekt für unser Vorhaben. Der Weg durch den schattigen Mischwald hielt die Temperaturen angenehm und sorgte für eine erfrischende Atmosphäre.

Das Klettergebiet Hersbrucker Schweiz

Die Hersbrucker Schweiz ist ein wahres Eldorado für Kletterbegeisterte. Die Region ist Teil des Frankenjuras, eines der bekanntesten Klettergebiete Deutschlands. Neben dem Hohenglücksteig gibt es zahlreiche weitere Felsformationen und Klettersteige, die für alle Schwierigkeitsgrade etwas bereithalten.

Besonders reizvoll ist die gute Erreichbarkeit und die wunderschöne Natur. Kletterer finden hier eine Vielzahl an Routen, die oft gut abgesichert und mit detaillierten Informationen über Schwierigkeitsgrade versehen sind. Das Gebiet ist nicht nur für Klettersteige, sondern auch für das traditionelle Sportklettern bekannt. Du hast die Wahl zwischen kurzen, knackigen Routen und ausgedehnten Kletter-Variationen.

Die Vielfalt an Steigen macht das Gebiet attraktiv für Kletterer aller Erfahrungsstufen. Es lohnt sich, vor der Tour die genauen Topos (Routenbeschreibungen) zu studieren und sich über die aktuellen Verhältnisse zu informieren.

Der Klettersteig: Eine Herausforderung mit Belohnung

Der Hohenglücksteig ist bekannt für seine anspruchsvollen Passagen und die vielseitige Landschaft. Wir teilten unsere Tour in mehrere Etappen auf:

  • Teil 1: Mit Schwierigkeiten von C/D (und einer optionalen E-Variante) war dieser Abschnitt sofort ein echter Test für unser Können.
  • Teil 2: Die zweite Sektion mit Schwierigkeitsgrad C war ebenfalls fordernd, aber gut machbar.
  • Teil 3: Der letzte Teil mit Schwierigkeitsgrad D erschien uns nach den ersten beiden Abschnitten als zu anspruchsvoll. Um kein unnötiges Risiko einzugehen, entschieden wir uns, diesen Teil auszulassen.

Zusätzlich zum Hohenglücksteig haben wir auch Teile des Noris-Steigs erkundet. Das gesamte Gebiet ist ideal zum Wandern und Klettern und beeindruckt mit seiner felsigen Struktur. Die Mischung aus erfahrenen und neuen Kletterern in unserer Gruppe hat gut funktioniert. So konnten die Erfahrenen die Einsteiger anleiten und motivieren.

Kulinarischer Abschluss in Hirschbach

Nach der Anstrengung kam die Belohnung. Wir fuhren ins nahegelegene Hirschbach und ließen den Tag beim Goldenen Hirsch bei einem wohlverdienten Essen ausklingen. Eine perfekte Möglichkeit, die Erlebnisse des Tages Revue passieren zu lassen.

Mein Fazit

Als erster Klettersteig ist der Hohenglücksteig herausfordernder als erwartet. Für komplette Neulinge empfiehlt es sich, die Schwierigkeitsgrade genau zu prüfen und vielleicht mit einem leichteren Steig zu starten. Für unsere gemischte Gruppe war es jedoch eine gute Wahl, die viel Spaß und Nervenkitzel bot.

Der HENRICHSEN-Drybag kann mehr als nur Wassersport

Stell dir vor, du bist in München im Büro. Dein Kollegin drückt dir als Präsent einen Drybag von HENRICHSEN in die Hand, aber du machst überhaupt keinen Wassersport. Was sollst du also damit anfangen?

Keine Sorge, ein Drybag ist vielseitiger, als du denkst! Er ist nicht nur ein treuer Begleiter auf dem Wasser. Lass uns die vielen anderen Einsatzmöglichkeiten entdecken.

Warum ein Drybag?

Ein Drybag mag auf den ersten Blick unscheinbar wirken, doch sein Wert liegt in seiner Einfachheit und Funktionalität. Im Grunde ist es ein wasserdichter Packsack, der deine Habseligkeiten vor Feuchtigkeit, Sand, Staub und Schmutz schützt. Diese Eigenschaften machen ihn zu einem überraschend vielseitigen Begleiter, der weit über den Wassersport hinausgeht. Er ist das perfekte Werbegeschenk, weil er nicht nur eine Marke präsentiert, sondern echten Mehrwert im Alltag bietet – sei es bei einem spontanen Regenschauer in der Stadt, auf einer schlammigen Wanderung oder am sandigen Strand. Ein Drybag schützt, bewahrt und organisiert. Er ist ein praktisches Werkzeug, das dich auf all deinen Abenteuern begleitet und deine wichtigsten Gegenstände zuverlässig schützt.

Alternative Einsatzmöglichkeiten für deinen Drybag

  • Der Strand-Profi: Dein Handy, der Geldbeutel und die Schlüssel sind beim Ausflug an den See sicher vor Sand und Spritzwasser.
  • Der Wander-Held: Du planst eine ausgiebige Wanderung oder Trekking-Tour? Nutze den Drybag, um Kleidung oder Elektronik vor Regen zu schützen. Auch nasse oder schmutzige Kleidung kannst du darin getrennt vom Rest deines Gepäcks verstauen.
  • Der Camping-Kumpel: Bewahre empfindliche Ausrüstung oder Lebensmittel sicher vor Feuchtigkeit und Insekten auf.
  • Der Motorrad-Buddy: Befestige den Drybag auf deinem Motorrad. So bleiben deine Sachen auf längeren Touren bei Wind und Wetter trocken.

Fazit

Kurz gesagt: Ein Drybag ist ein super nützliches Werbegeschenk! Es zeigt, dass das Unternehmen an die praktischen Bedürfnisse seiner Mitarbeiter denkt, auch abseits des Schreibtisches. Wer weiß, vielleicht ist das der Anstoß für dein nächstes großes Abenteuer – mit trockenem Gepäck.

Urlaub im Paradies: Entspannung und Abenteuer auf der Seiser Alm in Pufels

Im Juli 2025 haben wir eine Woche im Seiser Alm Gebiet verbracht – eine Zeit voller Natur, Bewegung und kulinarischer Genüsse. Unser Urlaub in Pufels, einem idyllischen Dorf im Herzen der Dolomiten, bot die perfekte Mischung aus Entspannung und Abenteuer. Von einem beeindruckenden Schloss bis zu authentischen Almbesuchen – diese Reise hat uns sowohl aktiv als auch kulturell bereichert.

Ferienwohnung in Pufels: Der perfekte Rückzugsort

Nach den intensiven Laufaktivitäten war unsere Ferienwohnung in Pufels der perfekte Rückzugsort. Das charmante, traditionelle Gebäude bot uns alles, was wir brauchten, um uns zu entspannen und neue Energie zu tanken. Von der Wohnung aus hatten wir einen wunderschönen Blick auf die umliegenden Berge und die grünen Wiesen, die zu Spaziergängen und Wanderungen einluden.

Pufels selbst ist ein malerisches Dorf, das mit seiner Ruhe und Beschaulichkeit ideal für einen erholsamen Urlaub geeignet ist. Die nahegelegenen Wanderwege führten uns zu den schönsten Aussichtspunkten der Region und ließen uns die Dolomiten aus unterschiedlichen Perspektiven erleben.

Der Pflegerhof in Südtirol – Wo Kräuter Geschichten erzählen

Wenn man durch die sanften Hänge rund um Kastelruth in Südtirol wandert, begegnet man einem Ort, der ganz besonders riecht, aussieht und sich anfühlt: dem Pflegerhof. Dieser traditionsreiche Kräuterhof liegt idyllisch auf etwa 850 Metern Höhe und ist nicht nur ein Ort des Anbaus, sondern ein echtes Erlebnis für alle Sinne. Seit über 30 Jahren widmet sich die Familie Mulser hier dem biologischen Anbau von Heil- und Gewürzkräutern – lange bevor „bio“ zum Trend wurde. Was einst als mutiger Schritt begann, ist heute ein Pionierbetrieb mit Herz, Handarbeit und ganz viel Wissen rund um die Kraft der Pflanzen.

Auf dem Pflegerhof wachsen über 80 verschiedene Kräuter, und jedes davon hat seinen eigenen Charakter. Ob beruhigender Lavendel, erfrischende Zitronenverbene, altbewährte Ringelblume oder die intensiv duftende Pfefferminze – hier gedeiht alles unter besten Bedingungen: viel Sonne, frische Bergluft und nährstoffreiche Böden. Die Kräuter werden von Hand geerntet, schonend getrocknet und direkt am Hof weiterverarbeitet. Das Sortiment reicht von Teemischungen und Gewürzen über Naturkosmetik bis hin zu dekorativen Kräutersträußen – alles liebevoll und mit Respekt vor der Natur hergestellt.

Doch der Pflegerhof ist mehr als nur ein Produktionsort. Wer ihn besucht, erlebt einen Raum zum Staunen, Lernen und Genießen. Die bunten Schaugärten laden zum Verweilen ein, überall duftet es nach Sommer und Natur, und im Hofladen darf probiert, gefragt und eingekauft werden. Wer will, kann an einer Führung teilnehmen und dabei einen tiefen Einblick in die Welt der Kräuter bekommen – ganz ohne Kitsch, dafür mit umso mehr Authentizität. Der Pflegerhof ist ein Ort, an dem man spürt, wie viel Potenzial in kleinen Pflanzen steckt – und wie viel Freude es machen kann, sich wieder mit der Natur zu verbinden.

Zeitreise am Fuße des Schlerns – Ein Besuch auf Schloss Prösels

Nicht weit entfernt von den grünen Hängen und Kräutergärten des Pflegerhofs thront ein Bauwerk, das auf ganz eigene Weise verzaubert: Schloss Prösels. Majestätisch liegt es auf einem Hügel am Fuße des Schlerns, umgeben von Wäldern, Wiesen und einem beeindruckenden Panorama. Schon von weitem wirkt es wie aus einem Bilderbuch – und genau so fühlt sich ein Besuch auch an: ein Ausflug in eine andere Zeit.

Das Schloss, dessen Ursprünge bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen, war einst eine Festung der Herren von Völs und wurde später zu einem Wohnsitz mit spätgotischem Flair ausgebaut. Heute ist Prösels ein Ort voller Geschichte, Kultur und Atmosphäre. Seine Mauern erzählen von mittelalterlichen Machtkämpfen, Hexenprozessen und aristokratischer Pracht – und doch wirkt das Ensemble kein bisschen verstaubt. Vielmehr spürt man beim Durchschreiten der alten Hallen und Arkadengänge die lebendige Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart.

Besonders faszinierend ist der große Innenhof mit seinen eleganten Bögen und der lichtdurchfluteten Loggia. Hier finden regelmäßig Konzerte, Theateraufführungen und Ausstellungen statt – das Schloss ist nicht nur Museum, sondern auch kultureller Treffpunkt. Im Sommer werden Führungen angeboten, die Einblicke in die bewegte Geschichte des Bauwerks geben, darunter auch die dunklen Kapitel der Hexenprozesse in der Region. Wer mag, kann sich im Rittersaal vorstellen, wie einst Feste gefeiert wurden – oder einfach den Blick in die Ferne schweifen lassen und die Stille genießen.

Schloss Prösels ist einer dieser Orte, an denen die Zeit ein bisschen langsamer vergeht. Wo Steine Geschichten erzählen, Fensterblicke wie Gemälde wirken und jeder Schritt durch die alten Gemäuer neugierig macht auf das, was war – und das, was bleibt.

Der Völser Weiher – Naturidylle am Schlern

Manche Orte brauchen keine großen Worte – sie wirken einfach durch das, was sie sind. Der Völser Weiher ist genau so ein Ort. Eingebettet in die stille Berglandschaft unterhalb des Schlernmassivs, schimmert der kleine Badesee im Licht der Sonne und spiegelt dabei Himmel, Wälder und Dolomitenkalk in ruhigen Wellen wider. Wer einmal hier war, versteht, warum dieser Weiher für viele Südtiroler ein echter Kraftplatz ist.

Im Sommer lädt das glasklare Wasser zum Schwimmen, Paddeln oder einfach zum Füße-Eintauchen ein. Zwei kleine Liegewiesen, ein Steg und das charmante Café am Ufer machen den Völser Weiher zu einem Rückzugsort – ganz ohne lauten Trubel. Hier hört man statt Motoren das Zirpen der Grillen, das Plätschern von Wasser und manchmal das entfernte Läuten der Kuhglocken.

Besonders frühmorgens oder abends, wenn Nebel über die Wasseroberfläche zieht oder die Berge in goldenes Licht getaucht sind, entfaltet der Weiher seine ganz besondere Magie. Wer die Stille sucht, ist hier genau richtig. Gleichzeitig ist der Ort auch ein idealer Ausgangspunkt für Spaziergänge oder größere Wanderungen – etwa zur Tuffalm oder bis hinauf zum Schlern.

Im Winter friert der Weiher oft zu und verwandelt sich in eine kleine Natureisbahn – dann tummeln sich Einheimische und Besucher beim Schlittschuhlaufen vor imposanter Kulisse. So zeigt der Völser Weiher das ganze Jahr über, wie vielfältig Naturerlebnis sein kann – still, ursprünglich und voller kleiner Wunder.

Geheimtipp: Seceda-Blick von der Brogles Alm

Wer den Blick auf die Seceda genießen will, aber die Menschenmassen am Gipfel scheut, findet auf der Brogles Alm eine stille Alternative. Auf rund 2045 m Höhe liegt sie eingebettet im Naturpark Puez-Geisler – mit freiem Blick auf die imposanten Geislerspitzen und die markante Flanke der Seceda.

Anders als die spektakuläre Aussicht vom Hauptgipfel zeigt sich die Seceda hier in ruhiger Eleganz, eingerahmt von Wiesen, Wäldern und Bergstille. Gerade am frühen Morgen oder späten Nachmittag entfaltet sich eine fast magische Atmosphäre.

Erreichbar ist die Alm etwa vom Parkplatz Ranui oder über den Adolf-Munkel-Weg – eine gemütliche Wanderung ohne Trubel, aber mit großem Panorama. In der Hütte warten Südtiroler Spezialitäten – der perfekte Ort zum Abschalten und Staunen.

Fazit: Ein Urlaub voller Erinnerungen

Unser Urlaub auf der Seiser Alm in Pufels war eine perfekte Mischung aus Abenteuer, Entspannung und Kultur. Die Wanderungen, die malerische Ferienwohnung in Pufels haben uns nicht nur körperlich gefordert, sondern auch unsere Sinne verwöhnt. Wir haben nicht nur die atemberaubende Natur genossen, sondern auch die herzliche Gastfreundschaft der Südtiroler erlebt. Es war eine Woche, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

AlpenFlair 2025 – Mehr als nur ein Festival: Eine Woche Rock, Trails und Südtiroler Bergmomente

Was für eine Woche! Vom 16. bis 22. Juni war ich in Südtirol unterwegs – Ziel: Sterzing, das malerische Städtchen im Eisacktal. Anlass war das AlpenFlair Festival 2025, das vom 19. bis 21. Juni stattfand. Doch wie so oft war das Festival selbst nur der Höhepunkt einer Woche voller Eindrücke, Abenteuer und Musik, die mir lange in Erinnerung bleiben wird.

Ankommen und Auftanken – Sterzing von seiner besten Seite

Schon vor dem offiziellen Start des Festivals habe ich mir ein paar Tage gegönnt, um in die Bergwelt rund um Sterzing einzutauchen. Zwischen engen Gassen, Türmchen und mittelalterlichem Flair lässt sich der Alltag ziemlich schnell abschütteln.

Die Kombination aus Stadtbummel und Sightseeing – etwa beim Spaziergang durch die Altstadt oder hinab in den alten Ochsenbühel-Bunker – war perfekt, um in den Modus Urlaub und Vorfreude zu schalten.

Wanderschuhe statt Moshpit – Auf den Trails der Umgebung

Vor dem Festivalstart habe ich die Natur rund um Sterzing voll ausgekostet. Mein Highlight war eine Trailrun-Strecke Richtung Keuzstöckl und Rienzbrücke – der Blick ins Tal bei Sonnenaufgang ist ein Bild für die Götter. Aber auch gemütlichere Wanderungen bei der Natz-Dörferrunde zeigten einmal mehr, dass das AlpenFlair nicht nur auf der Bühne passiert.

AlpenFlair 2025 – Wenn die Berge beben

Dann war es endlich so weit: Vom 19. bis 21. Juni wurde Natz zur Bühne für ein Line-up, das auch 2025 wieder keine Wünsche offenließ. Rock, Metal, Deutschrock, Schlager – alles war vertreten, und die Stimmung war wie jedes Jahr einzigartig.

Ob bei strahlendem Sonnenschein oder in der Abenddämmerung vor der gigantischen Bergkulisse – das AlpenFlair lebt von der Atmosphäre. Mein Highlight war die energiegeladene Show von Frei.Wild – Heimspiel mit Gänsehautgarantie.

Und nicht zu vergessen: Die kleinen Acts auf der Nebenbühne, wo sich immer wieder neue musikalische Perlen entdecken lassen.

Fazit: Mehr als nur Musik

Das AlpenFlair 2025 war für mich nicht einfach ein Festival, sondern ein Erlebnis in mehreren Akten. Die Mischung aus Natur, Kultur, Bewegung und Musik hat die Woche zu etwas Besonderem gemacht.

Wer sagt, ein Festival müsse immer nur laut, eng und stressig sein, war noch nie in in Natz. Hier trifft Lebensgefühl auf Bodenständigkeit – und genau das macht das AlpenFlair jedes Jahr aufs Neue so besonders.

Im Schein tausender Kerzen: Linkin Park neu erlebt – Rückblick auf das Candlelight-Konzert in München

Am Abend des 28. Mai 2025 wurde der Max-Joseph-Saal in München zu einem Ort, an dem Musik, Atmosphäre und Emotionen auf einzigartige Weise verschmolzen. Das Candlelight-Konzert mit den größten Hits von Linkin Park, interpretiert von der begnadeten Pianistin Anna Heller, ließ die Herzen der Fans höherschlagen – im wahrsten Sinne des Wortes.

Magie im Max-Joseph-Saal

Schon beim Betreten des barocken Saals spürte man: Dieser Abend wird besonders. Hunderte Kerzen erleuchteten die Umgebung in warmem Licht und tauchten die ehrwürdige Architektur in eine fast surreale Kulisse. Die intime Atmosphäre sorgte für Gänsehautmomente – noch bevor der erste Ton erklang.

Ein Klavier erzählt von Schmerz, Hoffnung und Rebellion

Anna Heller ließ die Musik von Linkin Park in einem völlig neuen Licht erscheinen. Ihre rein instrumentalen Arrangements trafen den emotionalen Kern der Songs – eindringlich und ohne ein einziges Wort. Stücke wie „Numb“, „Crawling“ oder „Breaking the Habit“ wirkten am Klavier ebenso kraftvoll wie verletzlich, ebenso rebellisch wie nachdenklich.

Auch energiegeladene Titel wie „Bleed It Out“ oder „Faint“ fanden ihren Platz im Programm – neu interpretiert, aber mit dem Geist der Originale. Besonders ergreifend: „What I’ve Done“, bei dem viele Besucher still den Atem anhielten.

Candlelight: Mehr als ein Konzert

Was bleibt, ist ein unvergesslicher Abend. Candlelight schafft es immer wieder, Klassiker und moderne Musikstile neu zu interpretieren – und dabei ein Publikum zu berühren, das mehr sucht als bloße Unterhaltung. Es war ein Abend für Musikliebhaber, für Fans von Linkin Park – und für alle, die sich von Musik im Kerzenschein verzaubern lassen wollen.

Auf ins Abenteuer – Singapur ruft!

Der Flug ist gebucht, die Unterkunft steht – jetzt wächst die Vorfreude auf meine Reise nach Singapur. Die Stadt gilt als eine der faszinierendsten Metropolen Asiens: modern, tropisch, kulturell vielfältig. Für meine Zeit dort habe ich mir einige besondere Orte vorgenommen, die ich unbedingt sehen und erleben möchte.

Marina Bay – Luxus, Skyline & Aussichtsplattform

Ein Besuch in der berühmten Marina Bay Sands Mall steht ganz oben auf meiner Liste. Shopping in futuristischer Architektur reizt mich ebenso wie ein Abstecher auf die Aussichtsplattform des Hotels mit dem „Schiff“. Der Blick über die Skyline soll vor allem bei Sonnenuntergang spektakulär sein – genau das Richtige für stimmungsvolle Fotos und einen besonderen Moment.

Natur trifft Hightech: Gardens by the Bay

Ich plane einen Besuch im Cloud Forest mit seinem künstlich erzeugten Nebelwald und dem Wasserfall unter einer riesigen Glaskuppel. Auch der TreeTop Walk steht auf meiner Liste – eine Kombination aus Naturerlebnis und beeindruckender Architektur, die weltweit einzigartig ist.

Kulinarik und Kultur: Chinatown & Little India

Ein Abend in Chinatown ist fest eingeplant. Ich freue mich darauf, authentisches chinesisches Essen in einem traditionellen Restaurant zu probieren. Anschließend zieht es mich nach Little India – bunt, lebendig, intensiv. Dort möchte ich in einer Bar den Tag gemütlich ausklingen lassen und die besondere Atmosphäre genießen.

Formel 1 – Premier Walkabout

Ein echtes Highlight wird für mich der Besuch der Formel 1 in Singapur. Das Nachtrennen durch die Straßen der Stadt ist legendär – Lichtermeer, Motorensound und Stadtkulisse treffen hier aufeinander. Mit dem passenden Ticket bekomme ich Zugang zu mehreren Zuschauerzonen entlang der Strecke. Ich bin gespannt auf dieses einmalige Erlebnis mitten in der City.

Sentosa Island & Strandauszeit

Um dem Großstadttrubel zwischendurch zu entfliehen, plane ich einen Ausflug auf die Insel Sentosa. Die Anreise per Fähre oder Seilbahn wird sicher schon ein kleines Abenteuer für sich. Vor Ort freue ich mich auf Sandstrand, Palmen und vielleicht auch einen Cocktail in einem der Beach-Clubs – eine perfekte Kombination aus Entspannung und tropischem Flair.

Botanischer Garten

Ich liebe botanische Gärten, deshalb darf auch der Besuch des Botanischen Gartens von Singapur nicht fehlen. Die riesige Orchideen-Sammlung ist weltberühmt, und das ganze Gelände bietet eine grüne Oase mitten in der Stadt – ideal für eine Pause im Schatten exotischer Pflanzen.

Noch Platz für Geheimtipps?

Das ist mein aktueller Reiseplan – aber ich bin sicher, dass Singapur noch viel mehr zu bieten hat.

Kennst du versteckte Ecken, besondere Rooftop-Bars, Streetfood-Tipps oder Orte abseits der bekannten Sehenswürdigkeiten?

Zwischen Ostseeluft und Fußballfieber – Auswärtsfahrt zum Spiel 1860 München gegen Hansa Rostock

Wenn man als Fan von 1860 München unterwegs ist, sind Auswärtsspiele nicht nur Sportevents – sie sind kleine Reisen voller Begegnungen, Emotionen und Eindrücke. Diesmal ging es für uns an die Ostsee, genauer gesagt nach Bad Doberan, zum Auswärtsspiel gegen Hansa Rostock am 25. April 2025.

24. April – Anreise nach Bad Doberan

Am Mittwochmorgen packten wir den Wagen und machten uns auf in den hohen Norden. Die Fahrt war lang, aber die Vorfreude auf ein paar Tage Auszeit und natürlich auf das Spiel sorgte für gute Laune. Gegen Abend erreichten wir unser Hotel in Bad Doberan – ein ruhiger Ort, ideal, um nach der Fahrt zu entspannen. Noch ein kurzer Spaziergang durch den Ortskern und dann ging’s früh ins Bett. Der nächste Tag sollte einiges bieten.

25. April – Ostseefeeling, Kollegen und Fußball

Der Freitag startete mit einem ausgiebigen Frühstück. Danach machten wir uns auf den Weg nach Admannshagen, wo ich mich zum Mittagessen mit Kollegen traf. 

Am Abend war es dann so weit: Stadionzeit. Die Atmosphäre war angespannt, die Fanlager beider Seiten heiß wie immer bei dieser Paarung. Das Spiel selbst war intensiv, emotional und lautstark – wie es sich für ein Duell zwischen 1860 und Hansa gehört.

Unsere Löwen hielten in der ersten Hälfte gut mit, doch kurz nach der Pause traf Felix Ruschke für Rostock zum 1:0 . Trotz einiger Wechsel und Bemühungen gelang uns der Ausgleich nicht. In der 89. Minute sah Thore Jacobsen die Gelb-Rote Karte, was unsere Chancen weiter schmälerte . Am Ende blieb es beim 1:0 für Hansa – eine bittere Niederlage, die unsere Aufstiegshoffnungen dämpft.

26. April – Ein freier Tag an der See

Den Tag nach dem Spiel nutzten wir zur Erholung. Spaziergang am Strand, ein bisschen Sightseeing in der Umgebung von Bad Doberan und einfach mal abschalten. Die frische Brise half, die Emotionen des Vorabends zu sortieren – ob mit Freude oder Frust, je nach Spielausgang.

Am späten Nachmittag stand sportliche Aktivität auf dem Programm: ein 35-Kilometer-Longrun entlang der Ostseeküste. Der Lauf war anstrengend, aber genau das Richtige, um den Kopf frei zu bekommen und neue Energie zu tanken. Zum Abschluss des Tages ließen wir es gemütlich angehen: Ein gemeinsames Abend rundete den Samstag perfekt ab – gute Gespräche, leckeres Essen und die typische entspannte Stimmung eines gelungenen Abends.

27. April – Rückreise mit vielen Eindrücken

Am Sonntagmorgen hieß es Abschied nehmen. Wieder ging es über die Autobahnen zurück Richtung Süden. Im Gepäck: viele schöne Eindrücke von der Ostsee, gute Gespräche mit Kollegen – und natürlich die Erinnerungen an ein packendes Spiel.

Fazit

Auswärtsspiele sind immer ein Abenteuer. Diesmal war es mehr als das – eine kleine Reise in den Norden mit tollen Momenten, gutem Essen und Fußball pur. Egal wie das Spiel ausging: Der Weg hat sich gelohnt.