Mehrere ownCloud-Instanzen auf einem System synchronisieren

Um geräteübergreifend meine Daten aus ownCloud-Systemen zu synchronisieren, verwende ich den Desktop-Client von ownCloud (ownCloud Sync). Für meine tägliche Arbeit benötige ich normalerweise zwei ownCloud-Systeme.

Bis heute hatte ich die Version 1.7.1 auf meinen Geräten im Einsatz (hier speziell Desktop-PC, Surface und Notebook).

Ich habe dann auf die Version 2.0.1 des Desktop-Clients aktualisiert.

Scheinbar haben sich zwei Probleme aus der alten Version damit gelöst bzw. sind verbessert worden:

  1. Mehrere ownCloud-Instanzen auf einem System synchronisieren
  2. CPU-Auslastung während des Synchronisierens

Beim ersten Punkt hatte ich die letzten Jahre einen Workaround aus dem ownCloud-Forum verwendet und einen Sync mit zwei verschiedenen Windows-Benutzern durchgeführt. In der Version 2.01 kann ich jetzt mehrere Konten hinzufügen und ich benötige den Umweg nicht mehr.

Die CPU-Auslastung der Endgeräte wird damit auch minimiert, weil anstatt zwei Synchronisations-Clients nur noch einer gestartet wird.

Ich werde einmal die nächsten Tage kontrollieren, ob denn die CPU-Auslastung allgemein auch besser geworden ist.

Neues Synology-NAS geplant

Ich bin schon etwas länger am Überlegen unser Synology DS-211+ gegen ein neues NAS zu tauschen.

Das System wird hauptsächlich zur Datenablage, Medien-Streaming im lokalen Netzwerk und als VPN-Server verwendet (die ganzen integrierten Netzwerkdienste mal außen vor). Außerdem fungiert das NAS als Server für das Haus-BUS-System (KNX).

Das Problem unseres aktuellen Systems ist die Gesamtperformance (externer CloudSync mit einer ownCloud-Instanz) und die mangelnde Erweiterung (jetzt sind 2 x 4 TB Platten im RAID-1-Verbund eingebaut und das Gerät ist „voll“ ausgestattet). Als Speicherbedarf rechne ich bis Ende 2016 mit ca. 8 TB Daten.

Als Nachfolgesysteme stehen folgende Produkte zur Auswahl:

Als Festplatten würden dann wieder WD40ERFX von Western Digital verbaut werden (diese sind speziell für den NAS-Betrieb optimiert).

Im Sinne der Zukunfts- und Ausbaufähigkeit würde ich mich für die DS 1815+ entscheiden. Bei dem Preis muss man doch aber schon wieder etwas überlegen.

Wie würdet Ihr euch entscheiden?

50er Tour durch Oberbayern

Heute gibt’s eine kleine 50er Tour durch Oberbayern. Geplant ist: Aichach – Altomünster  -Freising – Erding – Speichersee – Dachau – Altomünster – Erding. Mal schauen wie weit wir kommen.

Von der Länge sind es ca. 170 KM. Hier mal die Route bei Google Maps:

Zeitpunkt der Zwangstrennung bei DSL-Router

Für unseren DSL-Anschluss verwende ich den Speedport W701V Router von der Deutschen Telekom (der Router ist schon etwas älter und wartet darauf gegen einen Glasfaser-Router getauscht zu werden).

Je nachdem wann das letzte Mal eine Zwangstrennung der DSL-Leitung bzw. ein Neustart des Routers war, wird ca. 24 Std. nach diesem Zeitpunkt die Internetverbindung neu aufgebaut.

Wenn man zu Hause arbeitet und z.B. das VPN zum Firmennetzwerk aktiviert hat oder man sich gerade in einer Online-Konferenz befindet ist das sehr ärgerlich.

Normalerweise kann man den Zeitpunkt der DSL-Zwangstrennung in den Router-Optionen festlegen.

Leider ist die Option beim Speedport W701V nicht offensichtlich im Menü erreichbar.

Bei dem W701V (oder ähnlichen betagten Modellen) kann man sich wie folgt behelfen:

  • Anmeldung an der Web-Oberfläche des Routers mit dem festgelegten Kennwort
  • Unter Netzwerk befindet sich die Option Internetzugang (diese ist bei mir auf „T-Online“ gestellt)
  • Bei der Provider-Auswahl von „T-Online“ auf „Anderer Provider“ wechseln
  • Dort kann jetzt der Benutzername, das Kennwort und die Uhrzeit der Zwangstrennung eingegeben werden

ACHTUNG – Der Benutzername bei „Anderer Provider muss in folgender Form hinterlegt sein:

Die Anschlusskennung (12-stellig), die Zugangsnummer bzw. T-Online Nummer (meist 12-stellig), die Mitbenutzernummer (z.B. 0001) und @t-online.de.

  • Danach die Einstellungen speichern und die Zwangstrennung wird zur gewünschten Stunde durchgeführt
  • Falls gewünscht, kann nun wieder auf den Provider T-Online umgestellt werden (die Einstellung der Zwangstrennung bleibt trotzdem erhalten)

 

Import von Terminen (ICS) in einen ownCloud-Kalender

Anforderung

Ich habe die Anforderung, dass alle meine Termine zusammen in einem (bzw. mehrerre) gemeinsamen Kalender abgelegt werden sollen. Auf diesen Kalender soll dann ein begrenzter Personenkreis z.B. meine Frau Zugriff haben.

Meine privaten Termine und Geburtstage pflege ich in einer ownCloud-Instanz. Hier sind alle Termine gepflegt und werden auf meinen Endgeräten z.B. Outlook 2013 auf dem PC und Surface oder Kalender auf dem Android-Smartphone angezeigt. Meine geschäftlichen Termine liegen in einem Exchange-Server-System und sind von außen für mich nicht erreichbar.

Kalender veröffentlichen

Durch Zufall habe ich die veröffentlichen Funktion in meinem Kalender in Outlook 2013 gefunden. Dieses ist mit einem Rechtsklick auf den Kalender verfügbar. Dort gibt es dann die Möglichkeit einen Kalender freizugeben bzw. auf einem WebDAV-Server zu veröffentlichen.

Hier konnte ich meine ownCloud-Instanz entsprechend mit dem WebDAV-Link ansprechen: http://domain.de/remote.php/webdav/Ablageordner

Wobei „domain.de“ die zugehörige Domain ist und „Ablageordner“ der gewünschte Ordner in der ownCloud.

Die Datei wird nun regelmäßig aktualisiert und als ICS-Datei im per WebDAV abgelegt. Mit einem Klick im Web-Interface der ownCloud habe ich nun die Möglichkeit die ICS-Datei in einen ownCloud-Kalender zu importieren.

Datei freigeben

Der manuelle Weg ist natürlich nicht so praktikabel, somit musste der Ablauf noch automatisiert werden.

Über die „Link teilen“ Funktion in der ownCloud ist es möglich, diese Datei für mich freizugeben bzw. einen Zugriff zu erlauben. Damit habe  ich die Möglichkeit die manuelle Tätigkeit per Script  zu automatisieren.

Import automatisieren

Für den automatischen Import der ICS-Datei in den ownCloud-Kalender habe ich dieses Skript gefunden:
http://zeit-zu-handeln.net/2014/02/allgemein/owncloud-6-kalender-ical-feeds-importierenexportieren/

Nach ein paar kleineren Anpassungen (siehe auch die Kommentare) konnte ich das Skript auch in einer aktuellen ownCloud 8 Version verwenden.

Dann das Skript regelmäßig ausgeführt wird, musste noch ein Cronjob konfiguriert werden, der die PHP-Datei regelmäßig ausführt. Den Job habe ich konfiguriert damit er alle 2 Stunden im Hintergrund ausgeführt wird.

Fazit

Jetzt habe ich meine kompletten Termine in einem System und kann von allen Endgeräten die Daten lesend einsehen. Wichtig war für mich auch, dass die Daten auf einem von mir gehosteten System und nicht z.B. bei Google Calendar etc. liegen. Den Zugriff kann ich jetzt entsprechend mit Berechtigungen einstellen.

Jetzt habe ich eine transparente Visualisierung aller Termine und dies auch noch unabhängig von den Endgeräten 🙂

Akku-Fresser nach iOS-Update auf 8.4 deaktivieren

Nach dem letzten größeren System-Update meines Firmen-iPhones habe ich einen wesentlich höheren Akku-Verbrauch festgestellt (ich denke der Verbrauch war ca. 50 % höher – ich konnte es aber nicht messen).

Nachdem ich auf dem iPhone unter „Einstellungen – Allgemein – Benutzung – Batterienutzung“ den Akku-Verbrauch eingesehen habe, konnte ich sehen das auf Platz 2 (nach dem Telefonieren, für das ich das Gerät ja hauptsächlich benutze) Apple Music war.

Nur nutze ich auf dem Geschäftsgerät keine Multimedia-Funktionen und schon gar nicht den Apple Music Dienst. Durch Zufall bin ich dann aber auf diese Seite gestoßen – Schnelle Hilfe bei Akku-Fresser Apple Music

Unter „Einstellungen – Musik“ kann man die Option „Apple Music zeigen“ deaktivieren. Damit ist der nicht benötigte Dienst komplett abgeschalten. Nach ein paar Tagen Test war die gleiche gute Laufzeit der Geräts wieder vorhanden 🙂

 

Fotos vom Corrado-Fotoshooting

Ich habe gerade meine Fotos vom gestrigen Foto-Shooting in Weissach im Tal in unsere Foto-Sektion geladen – LINK.

Vielen Dank noch einmal an die Organisatoren und den Fotografen für das gelungene Foto-Shooting in einer super Umgebung. In eine stillgelegte Tonfabrik kommt man auch nicht alle Tage.

Ich bin mal gespannt wie meine „Amateur-Fotos“ im Gegensatz zu den Fotos von Ralf Schmidt aussehen 🙂

Münztechnik für den Arcade-Automaten

Mit dem Arcade-Automaten geht es auch Schritt für Schritt weiter. Die PC-Technik mit einem alten Notebook und dem Frontend HyperSpin steht bereits.

Heute war die Münztechnik dran. Dafür benötigt man die Münztür (als Blende vorne für den Automaten) und einen Tokendurchlauf (dort werden jegliche Münzen eingeworfen und der Automat aktiviert).

Mit einem Rundschloss wird dann die Öffnung vorne abgesperrt.