Ein Bild ist auch im Arcade-Automat notwendig

 

Es ist natürlich auch ein Bildschirm für den Arcade-Automaten notwendig. Hier wurde ein 19 Zoll Dell-Bildschirm mit DVI-Anschluss ausgewählt:

20150926_131039_cut

 

Wichtig ist auch hier, dass sich der Monitor automatisch aktiviert sobald Strom vorhanden ist (diese Funktion wird leider in den wenigsten Datenblättern der Monitorhersteller beschrieben).

Für die Spiele auf dem Arcade-Automaten ist es auch wichtig das im Idealfall eine 4:3 Auflösung vorliegt. Der Dell-Monitor hat aber eine 5:4 Auflösung d.h. 1280×1024 Pixel.

Eigentlich wollte ich einen 21 Zoll Monitor mit 4:3 Auflösung haben, diese sind aber Gebraucht nur recht schwer z.B. bei Ebay zu bekommen 🙂

 

Die Hardware im Arcade-Automat

 

 

 

 

 

Für den Arcade-Automaten bzw. für die Ausführung der benötigten Software Hyperspin wird ein altes Dell-Notebook verwendet. Die Emulatoren und Daten werden auf einer externen 2 TB Festplatte ausgelagert.

Wichtig war bei der Wahl des Notebooks das man im BIOS die Option „Wake on AC“ aktivieren kann d.h. Wenn das Netzteil des Notebooks Strom bekommt soll es automatisch starten (das ist notwendig, da der Automat von einem zentralen Schalter auf der Rückseite gesteuert werden soll).

20150928_075208_cut

Die Seitenteile für den Arcade-Automaten sind fertig

Das Gehäuse für den Arcade-Automaten wird aus beschichteten MDF-Platten (15 mm dick) erstellt.

Den Plan dazu habe ich von einem Bekannten bekommen. Als erstes wurden die Seitenteile geschnitten. Das Ergebnis lässt sich sehen:

20150926_130738

 

Tauchschnupperkurs in Aufkirchen

Auf geht’s zum Tauchschnupperkurs in das Diver’s Indoor-Tauchsportzentrum in Oberding-Aufkirchen.

Wir werden heute einen Indoor-Tauchkurs unter fachkundiger Betreuung durchführen. Erst gibt es eine theoretische Einweisung (also Grundlagen und Informationen über die Ausrüstung) und dann geht es weiter mit den praktischen Tauchübungen (also Tauchen mit einer Taucherausrüstung).

Ich bin gespannt auf den 3-stündigen Kurs (der Anteil der Tauchzeit soll ca. 1 Stunde sein).

Wir sind am 27.09.2015 am Abend auch wieder aufgetaucht:

IMG_9146

Mehrere ownCloud-Instanzen auf einem System synchronisieren

Um geräteübergreifend meine Daten aus ownCloud-Systemen zu synchronisieren, verwende ich den Desktop-Client von ownCloud (ownCloud Sync). Für meine tägliche Arbeit benötige ich normalerweise zwei ownCloud-Systeme.

Bis heute hatte ich die Version 1.7.1 auf meinen Geräten im Einsatz (hier speziell Desktop-PC, Surface und Notebook).

Ich habe dann auf die Version 2.0.1 des Desktop-Clients aktualisiert.

Scheinbar haben sich zwei Probleme aus der alten Version damit gelöst bzw. sind verbessert worden:

  1. Mehrere ownCloud-Instanzen auf einem System synchronisieren
  2. CPU-Auslastung während des Synchronisierens

Beim ersten Punkt hatte ich die letzten Jahre einen Workaround aus dem ownCloud-Forum verwendet und einen Sync mit zwei verschiedenen Windows-Benutzern durchgeführt. In der Version 2.01 kann ich jetzt mehrere Konten hinzufügen und ich benötige den Umweg nicht mehr.

Die CPU-Auslastung der Endgeräte wird damit auch minimiert, weil anstatt zwei Synchronisations-Clients nur noch einer gestartet wird.

Ich werde einmal die nächsten Tage kontrollieren, ob denn die CPU-Auslastung allgemein auch besser geworden ist.

Neues Synology-NAS geplant

Ich bin schon etwas länger am Überlegen unser Synology DS-211+ gegen ein neues NAS zu tauschen.

Das System wird hauptsächlich zur Datenablage, Medien-Streaming im lokalen Netzwerk und als VPN-Server verwendet (die ganzen integrierten Netzwerkdienste mal außen vor). Außerdem fungiert das NAS als Server für das Haus-BUS-System (KNX).

Das Problem unseres aktuellen Systems ist die Gesamtperformance (externer CloudSync mit einer ownCloud-Instanz) und die mangelnde Erweiterung (jetzt sind 2 x 4 TB Platten im RAID-1-Verbund eingebaut und das Gerät ist „voll“ ausgestattet). Als Speicherbedarf rechne ich bis Ende 2016 mit ca. 8 TB Daten.

Als Nachfolgesysteme stehen folgende Produkte zur Auswahl:

Als Festplatten würden dann wieder WD40ERFX von Western Digital verbaut werden (diese sind speziell für den NAS-Betrieb optimiert).

Im Sinne der Zukunfts- und Ausbaufähigkeit würde ich mich für die DS 1815+ entscheiden. Bei dem Preis muss man doch aber schon wieder etwas überlegen.

Wie würdet Ihr euch entscheiden?

50er Tour durch Oberbayern

Heute gibt’s eine kleine 50er Tour durch Oberbayern. Geplant ist: Aichach – Altomünster  -Freising – Erding – Speichersee – Dachau – Altomünster – Erding. Mal schauen wie weit wir kommen.

Von der Länge sind es ca. 170 KM. Hier mal die Route bei Google Maps:

Zeitpunkt der Zwangstrennung bei DSL-Router

Für unseren DSL-Anschluss verwende ich den Speedport W701V Router von der Deutschen Telekom (der Router ist schon etwas älter und wartet darauf gegen einen Glasfaser-Router getauscht zu werden).

Je nachdem wann das letzte Mal eine Zwangstrennung der DSL-Leitung bzw. ein Neustart des Routers war, wird ca. 24 Std. nach diesem Zeitpunkt die Internetverbindung neu aufgebaut.

Wenn man zu Hause arbeitet und z.B. das VPN zum Firmennetzwerk aktiviert hat oder man sich gerade in einer Online-Konferenz befindet ist das sehr ärgerlich.

Normalerweise kann man den Zeitpunkt der DSL-Zwangstrennung in den Router-Optionen festlegen.

Leider ist die Option beim Speedport W701V nicht offensichtlich im Menü erreichbar.

Bei dem W701V (oder ähnlichen betagten Modellen) kann man sich wie folgt behelfen:

  • Anmeldung an der Web-Oberfläche des Routers mit dem festgelegten Kennwort
  • Unter Netzwerk befindet sich die Option Internetzugang (diese ist bei mir auf „T-Online“ gestellt)
  • Bei der Provider-Auswahl von „T-Online“ auf „Anderer Provider“ wechseln
  • Dort kann jetzt der Benutzername, das Kennwort und die Uhrzeit der Zwangstrennung eingegeben werden

ACHTUNG – Der Benutzername bei „Anderer Provider muss in folgender Form hinterlegt sein:

Die Anschlusskennung (12-stellig), die Zugangsnummer bzw. T-Online Nummer (meist 12-stellig), die Mitbenutzernummer (z.B. 0001) und @t-online.de.

  • Danach die Einstellungen speichern und die Zwangstrennung wird zur gewünschten Stunde durchgeführt
  • Falls gewünscht, kann nun wieder auf den Provider T-Online umgestellt werden (die Einstellung der Zwangstrennung bleibt trotzdem erhalten)

 

Import von Terminen (ICS) in einen ownCloud-Kalender

Anforderung

Ich habe die Anforderung, dass alle meine Termine zusammen in einem (bzw. mehrerre) gemeinsamen Kalender abgelegt werden sollen. Auf diesen Kalender soll dann ein begrenzter Personenkreis z.B. meine Frau Zugriff haben.

Meine privaten Termine und Geburtstage pflege ich in einer ownCloud-Instanz. Hier sind alle Termine gepflegt und werden auf meinen Endgeräten z.B. Outlook 2013 auf dem PC und Surface oder Kalender auf dem Android-Smartphone angezeigt. Meine geschäftlichen Termine liegen in einem Exchange-Server-System und sind von außen für mich nicht erreichbar.

Kalender veröffentlichen

Durch Zufall habe ich die veröffentlichen Funktion in meinem Kalender in Outlook 2013 gefunden. Dieses ist mit einem Rechtsklick auf den Kalender verfügbar. Dort gibt es dann die Möglichkeit einen Kalender freizugeben bzw. auf einem WebDAV-Server zu veröffentlichen.

Hier konnte ich meine ownCloud-Instanz entsprechend mit dem WebDAV-Link ansprechen: http://domain.de/remote.php/webdav/Ablageordner

Wobei „domain.de“ die zugehörige Domain ist und „Ablageordner“ der gewünschte Ordner in der ownCloud.

Die Datei wird nun regelmäßig aktualisiert und als ICS-Datei im per WebDAV abgelegt. Mit einem Klick im Web-Interface der ownCloud habe ich nun die Möglichkeit die ICS-Datei in einen ownCloud-Kalender zu importieren.

Datei freigeben

Der manuelle Weg ist natürlich nicht so praktikabel, somit musste der Ablauf noch automatisiert werden.

Über die „Link teilen“ Funktion in der ownCloud ist es möglich, diese Datei für mich freizugeben bzw. einen Zugriff zu erlauben. Damit habe  ich die Möglichkeit die manuelle Tätigkeit per Script  zu automatisieren.

Import automatisieren

Für den automatischen Import der ICS-Datei in den ownCloud-Kalender habe ich dieses Skript gefunden:
http://zeit-zu-handeln.net/2014/02/allgemein/owncloud-6-kalender-ical-feeds-importierenexportieren/

Nach ein paar kleineren Anpassungen (siehe auch die Kommentare) konnte ich das Skript auch in einer aktuellen ownCloud 8 Version verwenden.

Dann das Skript regelmäßig ausgeführt wird, musste noch ein Cronjob konfiguriert werden, der die PHP-Datei regelmäßig ausführt. Den Job habe ich konfiguriert damit er alle 2 Stunden im Hintergrund ausgeführt wird.

Fazit

Jetzt habe ich meine kompletten Termine in einem System und kann von allen Endgeräten die Daten lesend einsehen. Wichtig war für mich auch, dass die Daten auf einem von mir gehosteten System und nicht z.B. bei Google Calendar etc. liegen. Den Zugriff kann ich jetzt entsprechend mit Berechtigungen einstellen.

Jetzt habe ich eine transparente Visualisierung aller Termine und dies auch noch unabhängig von den Endgeräten 🙂